Heinrich von Heldrungen (Helderungen) übergibt seinem Onkel Graf F[riedrich] von Rabenswald (Rabenswalth) seinen Teil seines Schlosses Heldrungen mit allen Zinspflichtigen, jährlichen Einkünften, der ganzen Vogtei und Gerichtsbarkeit, wie er dieses von seinen Vorfahren geerbt hat. Er behält sich vor, sein Vorwerk in Heldrungen, den Berg (?) Langenberg, zwei Wiesen, die Hälfte des gesamten Weidengehölzes und die Hälfte des Weins (Urkunde später, wahrscheinlich nach dem Aussterben der Käfernburger, zu denen die Grafen von Rabenswald gehörten, 1385, an Markgrafen von Meißen gelangt).
Graf Syboto v. Scharzfeld (Scarthvelt); Pfarrer Heinrich v. Heldrungen; Konrad v. Trebra (Trebere); Heinrich v. Umpferstedt (Vmuirstete); Heidenreich Schober; Hermann v. Apolda (Appolde). |
Etwas beschädigtes SP. |
Acta sunt hec anno domini M{0}CC{0}XC{0}IIII{0} |
Dorsualvermerke: L (16. Jh.); N{o} 233 (Ulmann) |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 01467Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: