Fünf Königskerzen fünf gevierte Fundgruben samt Stolln und Zubehör linksseitig des Triebe- oder Geigenbaches unterhalb der Geigenmühle bei Werda
Bd. 1 |
Verleihung von fünf der sechs Felsen des Hohlenstein als 5 gevierte Fundgruben sowie eines Stollns, Pochhauses und Aufschlagwasser aus dem Geigenbach an den Stadtschreiber Carl Philipp Raidel aus Schöneck (Sohn des Bergmeisters Adam Raidel), Johann Gottfried Jugel aus Lößnitz und Gottfried Hennig aus Herzberg zum Bergbau auf hohe Metalle.- Instandsetzung der kgl. Oelsnitzer Schmelzhütte und Zulassung eines ausländischen Schmelzers zur Probierung auf Gold und Silber.- Probezettel des Dresdner Münzguardeins Krauß.- Vereidigung des Vizebergmeisters Johann Ferdinand Raidel als Hüttenschreiber und Guardein.- Instruktion für den Schmelzer Johann Heinrich Pusch.- Bildung einer Gewerkschaft.- Aufstand und Grubenbericht.- Verpflichtung Jugels als Schichtmeister.- Bau eines Pochwerkes.- Separierung der fünf gevierten Fundgruben und Verkauf von Kuxen für das einzig bebaute Feld Königskerze Nr. 2. Enthält auch: Bestätigung eines tiefen Erbstolln, Pochplatzes und Teichstätte für das ebenfalls an Raidel und Co. verliehene Berggebäude Geflügelter Merkur an der Brunndöbra bei den Drei Gründlein. |
Prov: Bergamt Voigtsberg |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 40169 Grubenakten des Bergreviers Schwarzenberg, Nr. 710Benutzung im:
Bergarchiv Freiberg
Gliederung des Bestandes: