Friedrich [Clem], Markgraf von Dresden, und Friedrich [I. der Freidige], Markgraf von Meißen, geloben sich nach Klärung aller zwischen ihnen herrschenden Streitigkeiten gegenseitige Hilfe auf Lebenszeit. Falls in ihren Herrschaftsgebieten unterirdische Bodenschätze (berkwerk) gefunden werden, soll eine Schiedsrichterkommission aus Albrecht, Knut und Johannes von Hirschstein (Herstein) verbindlich über deren Nutzungsrechte entscheiden. - Siegel des Ausstellers angekündigt.
SP Friedrichs von Dresden an Pergamentstreifen anhängend. |
Abschrift: 10003 Diplomatarien und Abschriften, Bd. 9, fol. 62, Nr. 471; ebd., Bd. 9, Bl. 150, Nr. 21; ebd., Bd. 9, fol. 151, Nr. 11. |
... gegebin zcu Dresden nach gotis geburt tusint jar drihundirt jar in deme nundin jare an deme abinde Sente Marien Magdalenen. |
Druck: Mencken, Scriptores, Bd. 2, S. 955.- Wilke, Johann Georg Leberecht, .... Ticemannus . . ., Leipzig 1754, S. 206.- Hasche, UB Dresden, S. 76.- CDS II, Bd. 5, S. 19, Nr. 24. |
Dresden |
dt. |
Wie marggraf Friderich von Dreßden sich mit marggraf Friderich von Missen ume alle sachen und bruchnus, zcwischen ine gewest, vereynt und bericht han, furder ire leptage eynander zue helffen, und ein ußtrag umb bergwergk, ab sich das funde ... (16. Jh.).- Kaps. No. 15.2 fol. 98. |
Pergament |
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 01871Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: