Karl [IV.], Römischer Kaiser und König von Böhmen, beurkundet, dass das Geleit, das er Herzog Magnus [II.] von Braunschweig zur gütlichen Vermittlung der Streitigkeiten mit den Herzögen Rudolf [II.] und Wenzel von Sachsen[-Wittenberg] um das Herzogtum Lüneburg (Luneburg) nach Guben erteilt hat, den Rechten der Herzöge von Sachsen[-Wittenberg], speziell der von diesen erwirkten Reichsacht über das Herzogtum [Lüneburg] und seine Verweser, nicht schaden soll. - Siegel des Ausstellers angekündigt.
Beschädigtes SP (Sekret) Karls IV. an Pergamentstreifen (Abb.: Posse, SDKK, Bd. 2, Tafel 4, Nr. 1). |
Kurfürsten und Herzöge von Sachsen (Askanier) |
… der geben ist zu Gubyn nach Cristi geburd driczehnhundirt iar in dem sibenzigisten jare in dem Krum mithwochen, unsir rich in dem vierundczwiczigesten iare, und unsers kayserthumes in dem vunffzehenden iare. |
Druck: Sudendorf, UB Braunschweig, T. 4, Nr. 11; MGH, Constitutiones, Elektronische Vorabedition - Zweite Folge, Nr. 700410a. Reg.: RI, Bd. 8, Nr. 4828; Lehmann, Urkundeninv., Nr. 802; Urkundenregesten Hofgericht, Bd. 9, Nr. 304. |
mhd. |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03964Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: