Beständeübersicht
Bestand
11134 Freimaurerinstitut Dresden-Striesen
Datierung | 1772 - 1950 |
---|---|
Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 8,45 |
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1. Geschichte des Bestandsbildners
Das Freimaurer-Institut Dresden-Striesen entstand 1772 als Gründung der beiden vereinigten Dresdner Freimaurerlogen "Zu den drei Schwertern" und "Zu den wahren Freunden". Die zunächst nur befristet angelegte Schule für 30 arme Waisenkinder wurde 1773 in Dresden-Friedrichstadt dauerhaft eingerichtet und erhielt im Laufe der Zeit die Bezeichnung "Freimaurer-Institut". Gegen Bezahlung nahm sie auch Tages- und Internatsschüler auf, so dass die Zahl der Zöglinge rasch anstieg. Nachdem Kurfürst Friedrich August III. 1792 die Unterstellung unter staatliche Aufsicht angeordnet und angewiesen hatte, einen "Commissarius" zur Übernahme der Schulaufsicht sowie einen Vorstand zur Schulverwaltung einzusetzen, erfolgte am 4. Dezember 1801 die Anerkennung als öffentliche milde Stiftung.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Freimaurer-Institut durch Erweiterung der Unterrichtsfächer, Einstellung weiterer Lehrer und Ausbau der Gebäude weiter. Ab Ostern 1841 nahm es keine Mädchen mehr auf und wurde damit zur reinen Knabenschule. Die Anzahl der unentgeltlich aufgenommenen Waisenkinder war zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich geringer als die der schuldgeldpflichtigen Pensionsschüler, womit sich das Freimaurer-Institut mehr und mehr zu einer Internatsschule für die Söhne wohlhabender Familien des Bürgertums wandelte.
Im Jahr 1876 erlangte das Freimaurer-Institut die Berechtigung zur Ausstellung von Zeugnissen über die wissenschaftliche Befähigung für den einjährig-freiwilligen Militärdienst; gleichzeitig erfolgte durch das sächsische Kultusministerium die Anerkennung als öffentliche Realschule 2. Ordnung. Damit fand das Freimaurer-Institut Anschluss an die zeitgenössische schulpolitische Entwicklung und verließ die abgesonderte Stellung einer Privatschule mit schwankenden Lehrzielen und -inhalten. Mit der Anerkennung als öffentliche Realschule wurden die Lehrer des Freimaurer-Instituts den Lehrern anderer öffentlicher höherer Schulen in Sachsen gleichgestellt. Die Schulkommission und die Schulvorsteher setzten sich jedoch weiterhin aus Freimaurern zusammen. Um die Verbindung mit Gymnasium und Realgymnasium aufrechtzuerhalten, wurden Progymnasialklassen eingerichtet, in denen die Schüler den Wechsel aufs Gymnasium vorbereiten konnten.
Aus den unzulänglichen Gebäuden in Dresden-Friedrichstadt zog das Freimaurer-Institut 1899 in einen Schulneubau nach Dresden-Striesen. Großzügig eingerichtete Klassenräume und Arbeitszimmer sowie Schlaf-, Wasch- und Speisesäle verbesserten die Unterrichts- und Wohnbedingungen für die etwa 250 Schüler und ihre Lehrer und Erzieher. Der Erste Weltkrieg behinderte den Schulbetrieb durch Kohlen- und Lebensmittelmangel sowie durch die Einberufung mehrerer Lehrer und Erzieher zum Militärdienst. In der Nachkriegszeit verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation der Stiftung durch Hyperinflation und Wirtschaftskrise so, dass 1923 die Zahlungsunfähigkeit nur mit staatlicher Hilfe abgewendet werden konnte.
Mit der Einrichtung einer Obersekunda im Jahr 1930 und dem Ausbau zur Oberrealschule folgte das Freimaurer-Institut den Wünschen vieler Eltern, da den Schülern nun der Erwerb der Hochschulreife für alle deutschen Hochschulen möglich war. Aus Spenden der Elternschaft erwarb die Schule 1929 ein Landheim in Schellerhau, das zu Unterrichts- und Erholungszwecken genutzt wurde.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die 160-jährige Verbindung der Schule mit der (1935 verbotenen) Freimaurerei gelöst, ein neuer Stiftungsvorstand eingesetzt und die Schule in "Scharnhorst-Heimschule. Stiftung von 1793" umbenannt. Im Unterricht und im Internat erhielt die bereits vor 1933 gepflegte "soldatische Erziehung" immer größere Bedeutung. 1942 wurde beschlossen, die Scharnhorst-Heimschule zur "Deutschen Heimschule" zu erklären und der Inspektion der Deutschen Heimschulen zu unterstellen. Diese wurde ab 1942 von SS-Obergruppenführer August Heißmeyer geleitet, der die Heimschulen einem Befehl Adolf Hitlers gemäß zu Ausbildungsstätten für die nationalsozialistische Elite ausbauen wollte. 1944 erfolgte die Auflösung der bis dahin noch bestehenden Stiftung, die Verstaatlichung der Schule und die Übertragung des Stiftungsvermögens auf das Land Sachsen; der Name der Schule wurde geändert in: "Staatliche Internatsschule Dresden (bisher Scharnhorst-Schule) Oberschule für Jungen".
Beim Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wurde ein Teil der Schulgebäude zerstört. Der Schulunterricht kam zum Erliegen. In die noch funktionstüchtigen Gebäudeteile zogen - z. T. vorübergehend - andere Einrichtungen ein, wie die Sächsische Landesbibliothek, die Staatliche Schule für Sprach- und Hörgeschädigte und die Kreuzschule. Eine Fortführung des Internatsbetriebs war damit nicht mehr möglich, so dass die Scharnhorst-Schule 1946 aufgelöst wurde. In ihrem Gebäude befindet sich heute das Dresdner Kreuzgymnasium.
2. Bestandsgeschichte und -inhalt
Die ab 1772 entstandenen Unterlagen der Schule lagerten wohl, soweit sie überhaupt längerfristig aufbewahrt wurden, im jeweils genutzten Schulgebäude. Die Verwendung eines Registratursystems für die Akten lässt sich nicht nachweisen, auch wurden keine Aktenzeichen benutzt. Ein größerer Teil des überlieferten Bestands wurde dem Hauptstaatsarchiv Dresden im Jahr 1951 vom Institut für Gehör- und Sprachgeschädigte übergeben und im selben Jahr von Werner Pahlitzsch geordnet und verzeichnet. Weitere Unterlagen übergab 1959 das Stadtarchiv Dresden.
Der Bestand deckt den ganzen Zeitraum des Bestehens der Schule ab; das 18. Jahrhundert ist allerdings nur bruchstückhaft überliefert. Für das 19. und 20. Jahrhundert liegen Serien der Protokolle der Lehrer- und Vorsteherkonferenzen sowie der Prüfungsunterlagen und Schülerzeugnisse vor. Ergänzt wird die Überlieferung durch Schülerverzeichnisse sowie besonders durch Unterlagen zu Haushalt und Vermögen, Personal sowie Stiftungen.
Insgesamt gibt der Bestand einen inhaltsreichen Einblick in mehr als 170 Jahre sächsische Schulgeschichte. Besonders dicht ist die Überlieferung für die Zeit der Weimarer Republik und für die NS-Zeit. Er ergänzt damit andere im Hauptstaatsarchiv Dresden verwahrte staatliche Schulbestände wie 10112 Landesschule Meißen, 11135 Staatliches Gymnasium Dresden-Neustadt oder 11136 Clara-Schumann-Schule Dresden-Johannstadt.
3. Verweis auf andere Bestände im Hauptstaatsarchiv Dresden und in anderen Archiven
Weitere Information über das Freimaurer-Institut bzw. die Scharnhorstschule liefern folgende Bestände des Hauptstaatsarchivs Dresden: 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts; 13385 Freundeskreis der ehemaligen Schüler des Freimaurerinstituts und der Scharnhorstschule zu Dresden.
Das Archiv des Dresdner Kreuzgymnasiums verwahrt einige Druckschriften des Freimaurer-Instituts bzw. der Scharnhorst-Schule sowie Erinnerungsstücke ehemaliger Schüler.
Jörg Ludwig
Mai 2011
Das Freimaurer-Institut Dresden-Striesen entstand 1772 als Gründung der beiden vereinigten Dresdner Freimaurerlogen "Zu den drei Schwertern" und "Zu den wahren Freunden". Die zunächst nur befristet angelegte Schule für 30 arme Waisenkinder wurde 1773 in Dresden-Friedrichstadt dauerhaft eingerichtet und erhielt im Laufe der Zeit die Bezeichnung "Freimaurer-Institut". Gegen Bezahlung nahm sie auch Tages- und Internatsschüler auf, so dass die Zahl der Zöglinge rasch anstieg. Nachdem Kurfürst Friedrich August III. 1792 die Unterstellung unter staatliche Aufsicht angeordnet und angewiesen hatte, einen "Commissarius" zur Übernahme der Schulaufsicht sowie einen Vorstand zur Schulverwaltung einzusetzen, erfolgte am 4. Dezember 1801 die Anerkennung als öffentliche milde Stiftung.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Freimaurer-Institut durch Erweiterung der Unterrichtsfächer, Einstellung weiterer Lehrer und Ausbau der Gebäude weiter. Ab Ostern 1841 nahm es keine Mädchen mehr auf und wurde damit zur reinen Knabenschule. Die Anzahl der unentgeltlich aufgenommenen Waisenkinder war zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich geringer als die der schuldgeldpflichtigen Pensionsschüler, womit sich das Freimaurer-Institut mehr und mehr zu einer Internatsschule für die Söhne wohlhabender Familien des Bürgertums wandelte.
Im Jahr 1876 erlangte das Freimaurer-Institut die Berechtigung zur Ausstellung von Zeugnissen über die wissenschaftliche Befähigung für den einjährig-freiwilligen Militärdienst; gleichzeitig erfolgte durch das sächsische Kultusministerium die Anerkennung als öffentliche Realschule 2. Ordnung. Damit fand das Freimaurer-Institut Anschluss an die zeitgenössische schulpolitische Entwicklung und verließ die abgesonderte Stellung einer Privatschule mit schwankenden Lehrzielen und -inhalten. Mit der Anerkennung als öffentliche Realschule wurden die Lehrer des Freimaurer-Instituts den Lehrern anderer öffentlicher höherer Schulen in Sachsen gleichgestellt. Die Schulkommission und die Schulvorsteher setzten sich jedoch weiterhin aus Freimaurern zusammen. Um die Verbindung mit Gymnasium und Realgymnasium aufrechtzuerhalten, wurden Progymnasialklassen eingerichtet, in denen die Schüler den Wechsel aufs Gymnasium vorbereiten konnten.
Aus den unzulänglichen Gebäuden in Dresden-Friedrichstadt zog das Freimaurer-Institut 1899 in einen Schulneubau nach Dresden-Striesen. Großzügig eingerichtete Klassenräume und Arbeitszimmer sowie Schlaf-, Wasch- und Speisesäle verbesserten die Unterrichts- und Wohnbedingungen für die etwa 250 Schüler und ihre Lehrer und Erzieher. Der Erste Weltkrieg behinderte den Schulbetrieb durch Kohlen- und Lebensmittelmangel sowie durch die Einberufung mehrerer Lehrer und Erzieher zum Militärdienst. In der Nachkriegszeit verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation der Stiftung durch Hyperinflation und Wirtschaftskrise so, dass 1923 die Zahlungsunfähigkeit nur mit staatlicher Hilfe abgewendet werden konnte.
Mit der Einrichtung einer Obersekunda im Jahr 1930 und dem Ausbau zur Oberrealschule folgte das Freimaurer-Institut den Wünschen vieler Eltern, da den Schülern nun der Erwerb der Hochschulreife für alle deutschen Hochschulen möglich war. Aus Spenden der Elternschaft erwarb die Schule 1929 ein Landheim in Schellerhau, das zu Unterrichts- und Erholungszwecken genutzt wurde.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die 160-jährige Verbindung der Schule mit der (1935 verbotenen) Freimaurerei gelöst, ein neuer Stiftungsvorstand eingesetzt und die Schule in "Scharnhorst-Heimschule. Stiftung von 1793" umbenannt. Im Unterricht und im Internat erhielt die bereits vor 1933 gepflegte "soldatische Erziehung" immer größere Bedeutung. 1942 wurde beschlossen, die Scharnhorst-Heimschule zur "Deutschen Heimschule" zu erklären und der Inspektion der Deutschen Heimschulen zu unterstellen. Diese wurde ab 1942 von SS-Obergruppenführer August Heißmeyer geleitet, der die Heimschulen einem Befehl Adolf Hitlers gemäß zu Ausbildungsstätten für die nationalsozialistische Elite ausbauen wollte. 1944 erfolgte die Auflösung der bis dahin noch bestehenden Stiftung, die Verstaatlichung der Schule und die Übertragung des Stiftungsvermögens auf das Land Sachsen; der Name der Schule wurde geändert in: "Staatliche Internatsschule Dresden (bisher Scharnhorst-Schule) Oberschule für Jungen".
Beim Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wurde ein Teil der Schulgebäude zerstört. Der Schulunterricht kam zum Erliegen. In die noch funktionstüchtigen Gebäudeteile zogen - z. T. vorübergehend - andere Einrichtungen ein, wie die Sächsische Landesbibliothek, die Staatliche Schule für Sprach- und Hörgeschädigte und die Kreuzschule. Eine Fortführung des Internatsbetriebs war damit nicht mehr möglich, so dass die Scharnhorst-Schule 1946 aufgelöst wurde. In ihrem Gebäude befindet sich heute das Dresdner Kreuzgymnasium.
2. Bestandsgeschichte und -inhalt
Die ab 1772 entstandenen Unterlagen der Schule lagerten wohl, soweit sie überhaupt längerfristig aufbewahrt wurden, im jeweils genutzten Schulgebäude. Die Verwendung eines Registratursystems für die Akten lässt sich nicht nachweisen, auch wurden keine Aktenzeichen benutzt. Ein größerer Teil des überlieferten Bestands wurde dem Hauptstaatsarchiv Dresden im Jahr 1951 vom Institut für Gehör- und Sprachgeschädigte übergeben und im selben Jahr von Werner Pahlitzsch geordnet und verzeichnet. Weitere Unterlagen übergab 1959 das Stadtarchiv Dresden.
Der Bestand deckt den ganzen Zeitraum des Bestehens der Schule ab; das 18. Jahrhundert ist allerdings nur bruchstückhaft überliefert. Für das 19. und 20. Jahrhundert liegen Serien der Protokolle der Lehrer- und Vorsteherkonferenzen sowie der Prüfungsunterlagen und Schülerzeugnisse vor. Ergänzt wird die Überlieferung durch Schülerverzeichnisse sowie besonders durch Unterlagen zu Haushalt und Vermögen, Personal sowie Stiftungen.
Insgesamt gibt der Bestand einen inhaltsreichen Einblick in mehr als 170 Jahre sächsische Schulgeschichte. Besonders dicht ist die Überlieferung für die Zeit der Weimarer Republik und für die NS-Zeit. Er ergänzt damit andere im Hauptstaatsarchiv Dresden verwahrte staatliche Schulbestände wie 10112 Landesschule Meißen, 11135 Staatliches Gymnasium Dresden-Neustadt oder 11136 Clara-Schumann-Schule Dresden-Johannstadt.
3. Verweis auf andere Bestände im Hauptstaatsarchiv Dresden und in anderen Archiven
Weitere Information über das Freimaurer-Institut bzw. die Scharnhorstschule liefern folgende Bestände des Hauptstaatsarchivs Dresden: 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts; 13385 Freundeskreis der ehemaligen Schüler des Freimaurerinstituts und der Scharnhorstschule zu Dresden.
Das Archiv des Dresdner Kreuzgymnasiums verwahrt einige Druckschriften des Freimaurer-Instituts bzw. der Scharnhorst-Schule sowie Erinnerungsstücke ehemaliger Schüler.
Jörg Ludwig
Mai 2011
Neefe, K.: Das Freimaurerinstitut in seiner geschichtlichen Entwicklung. Dresden, 1896
Friedrich, M. J.: Freimaurerinstitut Dresden-Striesen : Realschule, Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben : Leben und Treiben unserer Zöglinge, den Eltern und Vormündern geschildert von M. J. Friedrich. Dresden, um 1900
Schaller: Über die rechtlichen Grundlagen der Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben zu Dresden-Striesen, Freimaurer-Institut. Dresden, 1932. - maschinenschriftlich
Friedrich, M. J.: Freimaurerinstitut Dresden-Striesen : Realschule, Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben : Leben und Treiben unserer Zöglinge, den Eltern und Vormündern geschildert von M. J. Friedrich. Dresden, um 1900
Schaller: Über die rechtlichen Grundlagen der Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben zu Dresden-Striesen, Freimaurer-Institut. Dresden, 1932. - maschinenschriftlich
Schulorganisation.- Haushalt und Buchführung.- Grundstücksverwaltung und Bauangelegenheiten.- Lehrer und Angestellte.- Schüler.- Allgemeiner Unterrichtsbetrieb.
Das Freimaurer-Institut Dresden-Striesen entstand 1772 als Gründung der beiden Dresdner Freimaurerlogen "Zu den drei Schwertern" und "Zu den wahren Freunden". 1801 erfolgte die Anerkennung als öffentliche milde Stiftung, 1876 als öffentliche Realschule 2. Ordnung. 1899 zog das Freimaurer-Institut in einen Schulneubau nach Dresden-Striesen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Verbindung mit der (1935 verbotenen) Freimaurerei gelöst und die Schule in "Scharnhorst-Heimschule. Stiftung von 1793" umbenannt. 1944 erfolgte die Verstaatlichung und Namensänderung in: "Staatliche Internatsschule Dresden (bisher Scharnhorst-Schule) Oberschule für Jungen". Die Schule wurde 1946 aufgelöst.
Weitere Angaben siehe 2. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945
Weitere Angaben siehe 2. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945
- 2011 | Findbuch / Datenbank
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5