Heiko Weckbrodt: Koch & Sterzel legten Basis für das spätere TuR. In: Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) vom 30.08.2004

W. Zier: Ohne TuR keine Reihenuntersuchungen. In: DNN vom 13.12.2004

C. Salden; J. Schurig: Spannend: 100 Jahre Dresdner Trafos. In: DNN vom 01.10.2004

Sachs, Oskar: Zur technisch-industriellen Entwicklung Dresdens : Vorwort, Einleitungen u. Überarbeitung des Textes: Oskar Sachs. / Oskar Sachs - Dresden : Kammer d. Technik, 1956. - 190 S. mit Abb. (TUR: S. 115 - 117)

Bilanzen.- Geschäftsberichte.- Zweigbetriebe.- Schiffswerft Übigau.- Ausbildung und Weiterbildung.- Planung.- Industrieberichterstattung.- Projektierungsunterlagen.- Produktionsabrechnung.- Gesellschaftliche Organisationen.- Gewerkschaft.- Betriebsparteiorganisation.- Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit.- Messen.- Protokolle der Werkleiterbesprechungen.- Betriebskollektivverträge.- Forschung und Entwicklung.- Röntgengeräte.- Reiseberichte.- Herzschrittmacher.- Reprivatisierung.- Betriebszeitung.

Der VEB Transformatoren- und Röntgenwerk (TuR) "Hermann Matern", Dresden ging aus der 1946 enteigneten Firma Koch & Sterzel AG hervor. Durch die Inbetriebnahme des neuen Röntgenwerkes Übigau im Jahre 1952 wurden die Produktion sowie Forschung und Entwicklung ausgebaut. Zum Betrieb gehörten später auch Werke in Gera, Halle, Hohen Neuendorf und Plauen. Die Produktion des Betriebes konzentrierte sich auf Röntgen- und Medizintechnik. Daneben stellte der Betrieb u. a. Fahrstühle, Herzschrittmacher und Messwandler her. In den 1970er Jahren mussten auch Konsumgüter wie Schallwaschgeräte und Heimsolarien produziert werden. Bis zum Ende der DDR waren 3.500 Mitarbeiter allein im Standort Dresden beschäftigt. 1992 übernahm die Siemens AG drei Bereiche der 1990 aus dem VEB gegründeten Transformatoren- und Röntgenwerk GmbH.