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Beständeübersicht

Bestand

11282 Munitionsanstalt Plauen

Datierung1901 - 1921
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)3,90
Tätigkeitsberichte.- Ausrüstungsangelegenheiten.- Bauangelegenheiten.- Arbeiter- und Soldatenratsbefehle.- Verfügungen über Beschaffung, Fertigung und Verkauf von Material und Gerät.- Verwaltungsangelegenheiten.- Demobilmachungsangelegenheiten.
Bedingt durch den ständig wachsenden Munitionsbedarf und die dadurch notwendige Steigerung der Munitionsherstellung wurde 1916 der Neu- und Ausbau von Munitionsanstalten als zwingend notwendig erachtet. Im Rahmen dieser Überlegungen mietete das sächsische Kriegsministerium südwestlich von Plauen eine leer stehende Kunstseidefabrik für die Dauer des Krieges, um auf dem Gelände Feldartillerie- und Fußartilleriemunition herstellen zu lassen. Die Produktionsstätte fungierte als auswärtiger Bezirk des Artilleriedepots Leipzig und führte zunächst die Bezeichnung Bezirksverwaltung Plauen des Artilleriedepots Leipzig. Anfang 1917 erfolgte die Umbenennung der Einrichtung in Munitionsanstalt Plauen. 1919 wurde die Anstalt aufgelöst, wobei die Einrichtung noch bis 1921 als Abwicklungsstelle wirkte.

Weitere Angaben siehe 2.3.8 Militär
  • 2020 | Elektronisches Findmittel
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • um 1964 | Findkartei
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