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Beständeübersicht

Bestand

11724 Franz Küstner GmbH, Dresden

Datierung1933 - 1945 (1966)
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
-
Geschäftsberichte einschließlich Beobachtungen zur Kriegslage 1939 - 1945.- Rechtsform.- Prospekt von 1966.
Die Gründung der Firma fand im Jahr 1898 statt. Schwerpunkt der Produktion waren lange Zeit Treibriemenverbindungen, die "Küstner-Klammern" oder "Küstner Zickzack-Riemenklammern"; aber auch "Mammuthaken", Kernform-Maschinen und chirurgisch-medizinische Artikel gehörten dazu. Nach dem Tode des Gründers 1933 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH (10.07.). Im Jahre 1937 übernahm der langjährige Geschäftsführer Max Kiessig das Unternehmen von den Söhnen Küstners und firmierte fortan als Franz Küstner Nachf., M. Kiessig. Nach 1945 wurde die Firma in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Das Unternehmen konzentrierte sich nunmehr auf die Herstellung wissenschaftlicher Apparate (u. a. Messgeräte für die Reinheitsprüfung organischer Präparate) und betrieb ein eigenes Labor. 1956 wurde es Betrieb mit staatlicher Beteiligung (BSB). Seit 1961 gehörte die Firma zum VEB Vakutronik. In den 1970er Jahren war das Unternehmen unter dem Namen VEB ANALYTIK Dresden zu finden, bevor dieser seinerseits durch Eingliederung in den VEB Wägetechnik Rapido Radebeul im VEB Kombinat Nagema aufging.
  • 2006 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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