Siegfried Reich (Hrsg.): Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts. München, 2002

Verfahrensakten u. a. zu folgenden Bereichen: Abfallbeseitigungsrecht, Abgaberecht, Asylrecht und Ausländerrecht, Ausbildungsrecht und Studienförderungsrecht, Schulrecht, Bauplanungsrecht und Bauordnungsrecht, Gewerberecht und Investitionsrecht, Vermögensklärung und Rückübertragung, Recht der feien Berufe und der Landesbeamten, Personalvertretungsrecht, Steuerrecht, Polizeirecht, Nummerus-Clausus-Verfahren, Sozialrecht, Rundfunkrecht und Fernsehrecht, Versammlungsrecht, Kommunalrecht, Wahlrecht, Subventionen und Anpassungshilfen, Waffenrecht, Tierschutz, Datenschutz, Verkehrsrecht, Bergrecht, Umweltschutz.

Das Oberverwaltungsgericht mit Sitz in Bautzen wurde zum 01.07.1992 durch das Sächsische Gesetz über die Organisation der Gerichte im Freistaat Sachsen vom 30.06.1992 eingerichtet. Es ist das höchste Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Freistaat und entscheidet insbesondere über Rechtsmittel gegen Entscheidungen der drei Verwaltungsgerichte in Sachsen mit Sitz in Chemnitz, Dresden und Leipzig. Vom Sommer 1990 bis zum 30.06.1992 führten die Kammern für Verwaltungsrecht an den Bezirksgerichten Chemnitz, Dresden und Leipzig die entsprechenden Verfahren durch.

Die Behördenleitung des Oberverwaltungsgerichts obliegt dem Präsidenten. Seit 1992 hatten folgende Personen dieses Amt inne: Professor Dr. Claus Meissner (1992 - 1995), Georg Häring (1996 - 2000), Siegfried Reich (2000 - 2007) und Erich Künzler (seit 2007).

Weitere Angaben siehe 5.3.2.1 Fachgerichte