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Beständeübersicht

Bestand

31058 Walter Hunger, Fahrzeugwerke, Frankenberg

Datierung1940 - 1970
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)9,95

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Frankenberg in Sachsen : Geschichte in Realität, Wahrnehmung und Bewußtsein / Reinhard Jeromin (Hrsg.), 2016, Heft IV, S. 73 - 94.

Reinhard Jeromin: Gewerbe- und Industriegeschichte der Stadt Frankenberg sowie Frankenberger Köpfe, Dr.-Ing. e. H. Walter Hunger (1925 - 2008) in: Sächsische Heimatblätter 3/2022 - Frankenberg, S. 240 -249 und S. 289 - 291.
Analysen.- Arbeitsschutz.- Brandschutz.- Betriebsbegehungen.- Betriebsgeschichte.- Betriebskollektivverträge.- Betriebsparteiorganisation.- Export.- Gebäude.- Gehälter.- Gesellschaftliche Organisationen.- Gesellschaftsverträge.- Gründungsurkunden.- Grundbücher.- Investitionen.- Jahresabschlüsse.- Kalkulationen.- Kaufverträge.- Mietverträge.- Lastkraftwagen Robur LO 1800 A und Robur LO 2500.- Patente.- Preise.- Produktion.- Prospekte.- Steuern.- Vermögen.- Versicherungen.- Unterlagen der Firma Maschinenbau-Anstalt Moll, Inh. Walther Moll, Chemnitz (späterer Betriebsteil Karl-Marx-Stadt) und der Firma Max Müller, Leipzig (späterer Betriebsteil Leipzig).- Werkleitersitzungsprotokolle.- Wettbewerb.- Zeichnungen.- Zusammenarbeit mit der NVA.
Der 1946 zunächst pachtweise, seit 1948 vom Schmiedemeister Moritz Brunner käuflich übernommene Handwerksbetrieb in Gunnersdorf bei Frankenberg, wurde vom Schmiedemeister Walter Hunger als Schmiedebetrieb, Anhänger- und Fahrzeugbau sowie Reparatur weiterbetrieben und als Einzelfirma im Handelsregister eingetragen. Ende 1954 wurde die Firmierung in Walter Hunger, Fahrzeugwerke, mit Sitz in Frankenberg, Karl-Marx-Straße 61, geändert. Die Firma unterhielt Zweigwerke in Gunnersdorf, seit 1957 in Karl-Marx-Stadt, Uferstraße 8, und seit 1958 in Leipzig. Mit Wirkung vom 1. Januar 1957 ist die Einzelfirma unter Aufnahme einer staatlichen Beteiligung in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt worden.1958 verließ der Inhaber und Komplementär Walter Hunger die DDR, was zur Einsetzung eines Treuhänders und zur Treuhandverwaltung des Betriebes führte. Zum 1. Oktober 1959 ist die gesellschaftsrechtliche Beteiligung auf Grund § 1 der Anordnung Nr. 2 der VVB Automobilbau Karl-Marx-Stadt übertragen worden. Der Vermögensanteil von Walter Hunger wurde auf Grundlage eines Strafurteils Ende 1959 enteignet und der Treuhandbetrieb mit Wirkung vom 1. Januar 1961 in Volkseigentum überführt. Der volkseigene Betrieb firmierte als VEB Fahrzeug-Hydraulik (bzw. VEB Fahrzeughydraulik), Frankenberg. Das Unternehmen war eine Exportbetrieb und produzierte vor allem Spezialanhänger und hydraulische Kippaufbauten für Lastkraftwagen.
  • 1994 | Abgabeverzeichnis
  • 2020, 2022 | Elektronisches Findmittel
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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