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Beständeübersicht

Bestand

33361 DP Vermögensverwaltungs- und -verwertungsaktiengesellschaft i. L. und Tochtergesellschaften

Datierung1897 - 1995
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,28

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Ebisch, Gerhard: Alte Produktionsstätten der Holzschliff-, Pappen- und Papierindustrie in den Tälern der Zwickauer Mulde, des Schwarzwassers und der Mittweida und ihren Nebenflüssen, Verlag Bücherecke, Schwarzenberg, 2001.

https://www.antonshuette.de/ueber-die-papierindustrie-in-sachsen-ein-nachtrag-zum-jahr-der-industriekultur
(zuletzt aufgerufen am 2.12.2021)
Unterlagen der Betriebsleitungen.- Betriebsplanung und Statistik.- Jahresabschlüsse.- Bilanzen.- Geschäftsberichte.- Wirtschaftsprüfungsunterlagen.- Recht.- Grundstücke und Vermögen.- Personalakten.- Belegschaftskarteien.- Kaderarbeit.- Bildung.- Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte.- Wettbewerb.- Betriebskollektivverträge.- Gesellschaftliche Arbeit.- Produktion.- Forschung und Entwicklung.- Staatliche Beteiligungen an den Firmen Herm. Kübler & Söhne, Holzstoff-Fabrik, Antonsthal und Papierfabrik Neidhardtsthal Schneeweis & Co.- Konkursverwaltung der Vereinigten Holzstoff- und Papierfabrik AG, Niederschlema.- Betriebsgeschichtliche Sammlungen.- Fotos.- Lagepläne.
Im Juni 1990 ist die Dresden Papier AG, Heidenau gegründet worden. Unmittelbarer Vorgänger war der Stammbetrieb des VEB Kombinat Zellstoff- und Papier, Heidenau. Die Änderung der Firma in DP Vermögensverwaltungs- und -verwertungsaktiengesellschaft mit Sitz in Dresden ist auf Beschluss der Hauptversammlung der Dresden Papier AG vom 19. Oktober 1992 beschlossen worden. Gegenstand der Gesellschaft war die Verwaltung und Verwertung des eigenen Vermögens sowie Herstellung und Vertrieb von Zellstoffprodukten aller Art, Papiererzeugnissen und artverwandten Produkten. Es bestanden Werke in Schlema, Fährbrücke, Schönfeld, Antonsthal, Tannroda und Greiz. Der Vorstand der Treuhandanstalt als Gesellschafter hat im Mai 1993 die Auflösung und Abwicklung der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften beschlossen.
Der Bestand enthält Unterlagen aus der Provenienz der Papierfabrik Antonsthal (ehem. Firma F. E. Weidenmüller, später VEB Papierfabrik "Franz Dziebko"), der Papierfabrik Niederschlema (ehem. Vereinigte Holzstoff- und Papierfabriken AG Niederschlema, später VEB Vereigte Holzstoff- und Kartonfabriken Niederschlema, Werk I und II), der Schönfelder Papierfabrik (ehem. Werk Schönfeld des VEB Papierfabrik Antonsthal, später des VEB Papierfabriken Grünhainichen bzw. des VEB Vereinigte Papier- und Kartonfabriken Niederschlema) und der Papierfabrik Tannroda (ehem. Mitteldeutsche Papierwerke AG, Neukölln, später Werk III des VEB Zellstoff- und Papierfabriken Trebsen, zuletzt der Trebsen Papier GmbH). Die Papierfabriken in Antonsthal, Niederschlema und Schönfeld waren ab 1990 Werke der Vereinigten Papier- und Kartonwerke Niederschlema GmbH (mit Werken Schlema, Fährbrücke, Schönfeld und Antonsthal) und ab 1991/1992 der Dresden Papier AG Heidenau.

  • 2017 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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