Bestandsgeschichte und Verzeichnung
Das Depositum mit einem Umfang von 2 Gerichts- und einem Rügenbuch wurde im Jahr 1930 von der Gemeinde Brünlos unter Wahrung des Eigentums an das Hauptstaatsarchiv Dresden übergeben. ^[01] Bislang waren die Akten in einer 1947 erstellten Findkartei erschlossen. 2012 erfolgte die Retrokonversion.


^[01] 10707 Hauptstaatsarchiv Dresden, Nr. 3138, Depositarische Aufbewahrung von Urkunden und Akten, Bl. 64-67.

Eichler, Ernst (Hrsg.) ; Hellfritzsch, Volkmar (Hrsg.) ; Walther, Hans (Hrsg.) ; Weber, Erika (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Berlin, 2001, Bd. 1, S. 120

Sieber, Siegfried (Hrsg.): Zwischen Zwickauer Mulde und Geyerschen Wald : Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Wildenfels, Lößnitz und Geyer. Berlin, 1978 (Werte unserer Heimat. Bd. 31), S. 50 - 51

Gerichtsbücher.- Hegegerichtsrügenbuch.

Waldhufendorf südöstlich von Stollberg. Gehört seit dem 01.11.1999 zur Stadt Zwönitz. Erstmals erwähnt um 1460 als Pruenlis. 1539 kam der Ort aus dem Besitz des Rittergutes Stollberg unter die Verwaltung des Amtes Stollberg.

Das Depositum wurde 1930 vom Gemeinderat Brünlos an das Hauptstaatsarchiv übergeben.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen