Vorgängerbetriebe und Betriebsteile: VEB Braunkohlenwerke Regis, Rositz, Phönix bei Mumsdorf, Deutzen, Kulkwitz, Haselbach und Ramsdorf.
Leitung und Organisation.- Planung.- Finanzen.- Personal.- Parteien und Massenorganisationen.- Betriebsgewerkschaftsleitung.- Beschaffung.- Gewinnung.- Absatz.- Energiewirtschaft.- Materialwirtschaft.- Werkbahn.- Wissenschaft und Technik.

Das Braunkohlenwerk in Regis war bis 1945 Bestandteil der Deutschen Erdöl-Actiengesellschaft. Nach deren Enteignung gehörte es bis 1947 zur Sowjetischen Aktiengesellschaft „Brikett“ und wurde danach zum Volkseigenen Betrieb erklärt. 1952 gingen der VEB Braunkohlenwerk Haselbach und der VEB Braunkohlenwerk Ramsdorf in den Regiser Betrieb über. Aus dem Braunkohlenwerk entstand 1968 der VEB Braunkohlenkombinat Regis, der zusätzlich zu den bereits inkorporierten Betrieben nun auch die VEB Braunkohlenwerke Rositz, Phönix bei Mumsdorf und Deutzen als Betriebsteile umfasste. Letzterem wurde 1963 der VEB Braunkohlenwerk Kulkwitz zugeordnet. 1980 wurde das Regiser Kombinat ein Teil des neugegründeten Braunkohlenkombinats Bitterfeld, aus dem sich zum 1. Juli 1990 die Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG, die spätere MIBRAG (Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH) gründete.
Weitere Unterlagen sind zu finden: Sächsisches Wirtschaftsarchiv - Bestand U180 Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG), Zeitz (enthält auch: VEB Braunkohlenwerk Regis und Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG, BKW Regis).