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Beständeübersicht

Bestand

20771 Helmut Nestler, Maschinenfabrik, Eilenburg

Datierung1933 - 1951
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)1,32

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Zur Geschichte der Fa. Helmut Nestler, Maschinenfabrik Eilenburg

Helmut Nestler übernahm 1935 die leerstehenden Werksanlagen der ehemaligen Firma Carl Lucke, Maschinenfabrik, Eilenburg. Im August 1935 erfolgte die Eintragung ins Handelsregister als "Helmut Nestler, Maschinenfabrik Eilenburg.1 Der neue Besitzer, ein ehemaliger Flieger, bekam Aufträge vom Reichsluftfahrtministerium und begann mit der Zulieferung für die Rüstungsproduktion. Während des Krieges übernahm er noch zwei weitere Werke. 1946 erfolgte die Sequestrierung des Werkes. Nach der Überführung in Volkseigentum gehörte der Betrieb zum neugegründeten VEB EBAWE Baustoffmaschinen Eilenburg.

Bestandsgeschichte und -bearbeitung

Reste des Bestandes wurden im Verwaltungsarchiv des VEB EBAWE Baustoffmaschinen Eilenburg aufbewahrt, 1979 dort bearbeitet und 1982 an das Staatsarchiv Leipzig abgegeben.

Überlieferungsschwerpunkte

Neben den Leitungsunterlagen, die sich auf die Zeit nach 1945 konzentrieren, sind v. a. Bilanz- und Inventurunterlagen sowie bruchstückhaft Lohnunterlagen überliefert.


R. Franke

Mai 1983


Rechtsverhältnisse.- Einsatz von Fremdarbeitern und Zwangsarbeitern.- Finanzen und Vermögen.- Produktionsaufträge.
Helmut Nestler übernahm 1935 die Werksanlagen der ehemaligen Firma Carl Lucke, Maschinenfabrik, Eilenburg. Das Unternehmen erhielt u. a. Aufträge des Reichsluftfahrtministeriums. 1946 erfolgte die Sequestrierung der Firma. Der 1948 rechtswirksam verstaatlichte Betrieb wurde dem VEB EBAWE Baustoffmaschinen Eilenburg angegliedert.
  • 1983 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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