Förderverein für Wissenschaftler, Ingenieure und Marketing Dresden e. V. (Hrsg.): Zur Geschichte des Dresdner Verpackungsmaschinenbaus. Dresden, 2000

Rundschreiben.- Betriebswettbewerbe.- Leitungssitzungen.- Analysen und Jahresberichte.- Werkleitertagungen.- Strukturplan.- Arbeitspläne.- Forschung und Entwicklung.- Perspektivpläne und Stellenpläne.- Reiseberichte.- Berichte des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW).- Kommissionen.- Verzeichnis der wichtigsten Erzeugnisse.- Ökonomische Industriezweigkonferenzen.- Spezialisierung der Produktion.- Planerfüllung.- Schriftwechsel mit Zweigbetrieben.- Bilanz.- Unfallstatistiken.- Exporttätigkeit.- Analysen der wirtschaftlichen Tätigkeit.- Anweisungen des Volkswirtschaftsrates.- Projektierungsunterlagen.- Durchsetzung des Neuen Ökonomischen Systems der Planung und Leitung (NÖSPL).- Unterlagen zu Leipziger Messen.- Rationalisierung.- Betriebsüberprüfungen.

Die VVB NAGEMA (Nahrungs-, Genußmittel- und Verpackungsmaschinen) wurde durch Beschluss über die Organisation und Leitung der zentralgeleiteten volkseigenen Betriebe des Maschinenbaus vom 13.02.1958 gebildet. Sie bestand seit dem 01.05.1958. Bis dahin wurde der Industriezweig NAGEMA durch das Ministerium für Schwermaschinenbau, Hauptverwaltung 6 geleitet. Ihren Sitz hatte die Vereinigung zunächst in Leipzig und ab 1963 in Dresden. In der VVB waren 47 Betriebe vereinigt. Die VVB NAGEMA wurde mit Wirkung vom 31.12.1969 aufgelöst. Ihre Aufgaben gingen an die VVB Landmaschinenbau Leipzig sowie an die neu gebildeten Kombinate NAGEMA und ASCOBLOC über.

Weitere Angaben siehe 9. Wirtschaft