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Beständeübersicht

Bestand

31015 VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, Stammbetrieb

Datierung1874 - 1995
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)72,85
AV-Teil: Überliefert sind Filme des Studios IWT-Film (Information, Werbung, Trick). Gegründet wurde IWT-Film 1964 von dem bekannten Puppentrickfilmer Johannes (Jan) Hempel, der als privater Filmproduzent in der DDR sowohl für DEWAG als auch DFF tätig war. (siehe hierzu auch: Im Schatten der DEFA, Volker Petzold und Ralf Forster, 2010 UVK)
Heckert-Werker machen Geschichte, Berlin 1987.
Analysen.- Auszeichnungen.- Bau von Sondermaschinen für Brasilien und die Sowjetunion.- Berichte und Stellungnahmen zu den Ereignissen vom 17. Juni 1953.- Berufsausbildung.- Betriebsgeschichte.- Betriebskollektivverträge.- Betriebszeitungen "Unser Weg".- Bilanzen.- Bildung eines Betriebsrates.- Dienstberatungsprotokolle des Leitungskollektivs.- Dissertationen.- Erfahrungsaustausch im RGW.- Erzeugnispässe.- Export.- Ferienplätze.- Finanzpläne.- Fotos.- Frauenförderung.- Jugendförderung.- Geschäftsberichte.- Grundstücksangelegenheiten.- Investitionen.- Kinderferienlager.- Leipziger Messe.- Neuererwesen.- Ökonomische Konferenzen.- Patenschaftsverträge.- Personalunterlagen.- Produktionspläne.- Prospekte.- Reiseberichte.- Reparationen.- Stellenpläne.- Strukturpläne.- Überprüfung des Betriebes durch die Sowjetische Kontrollkommission Berlin-Karlshorst.- Wettbewerb.- Zusammenarbeit der Betriebsparteiorganisation mit gesellschaftlichen Organisationen.

Vorgänger des Betriebes war das Werk Siegmar der Wanderer-Werke AG in Siegmar-Schönau. Der Betrieb firmierte seit 1.7.1948 als VEB Wanderer-Fräsmaschinenbau. 1952 wurde er unter dem Namen VEB Fritz-Heckert-Werk Chemnitz, VVB WMW mit Sitz in der Jagdschänkenstr. 17 in Chemnitz im VEB-Register eingetragen. Mit Wirkung vom 1. Jan. 1952 sind der VEB Klebetechnik Chemnitz (vorm. Jagenberg AG, Siegmar-Schönau) und zum 1. Jan. 1956 der VEB (K) Mechanische Werkstätten und Landmaschinenbau Karl-Marx-Stadt (vorm. C. E. Gaitsch, Siegmar-Schönau) angeschlossen worden. Rechtsnachfolger wurde das mit Wirkung vom 1. Aug. 1968 gebildete VEB Fräsmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, mit Wirkung vom 1. Dez. 1968 geändert in VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt. Zum Kombinat gehörten die Betriebe VEB Fritz Heckert-Werk Karl-Marx-Stadt, VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben, VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach und VEB Werkzeugmaschinenfabrik Thum. Die juristische Selbstständigkeit der zugehörigen Betriebe endete am 31.12.1968, ihr Rechtsnachfolger war das Kombinat. Der Kombinatsdirektor war gleichzeitig Direktor des Kombinatsbetriebes VEB Fritz-Heckert-Werk Karl-Marx-Stadt. Im Zuge einer weiteren Konzentration der Werkzeugmaschinen- und Werkzeugindustrie erfolgte zum 1. Jan. 1970 die Gründung eines Groß-Kombinates unter dem Namen VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt. In diesem wurden das frühere Fritz-Heckert-Werk als Betrieb Karl-Marx-Stadt-Siegmar, Jagdschänkenstr. 17 (Leitung durch den Generaldirektor) sowie weitere 15 Betriebe und das Großforschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaues Karl-Marx-Stadt als Wirtschaftseinheit zusammengeschlossen. Im September 1973 erhielten die Kombinatsbetriebe ihre juristische Selbstständigkeit zurück. Seither firmierte der Betrieb in der Jagdschänkenstr. 17 als VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, Stammbetrieb. Mit Wirkung vom 1. Juli 1984 ist der VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" über den Stammbetrieb geleitet worden, wodurch die juristische Trennung zwischen Kombinatsleitung und Stammbetrieb entfiel. Rechtsnachfolger wurde im Sept. 1990 die HECKERT-Chemnitzer Werkzeugmaschinen GmbH.
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