Betriebsordnungen.- Betriebsvereinbarungen.- Dienstanordnungen.- Fotos.- Funktionspläne.- Kennziffern.- Investitionesplanung.- Jahresplanung.- Maschinenvarianten.- Sanierungskonzeptionen.- Stellenpläne.- Strukturpläne.- Wissenschaftlich-technische Konzeption für numerisch gesteuerte Waagerecht-Bohr- und Fräsmaschinen.

Der VEB Werkzeugmaschinenfabrik UNION Chemnitz, später Karl-Marx-Stadt, mit Sitz in der Zwickauer Str. 92, war der Nachfolger der enteigneten Firma Wetzel UNION (vorm. Gustav Diehl). Der volkseigene Betrieb ist im August 1952 im Handelsregister des Amtsgerichts Chemnitz eingetragen worden. Er war zu dem Zeitpunkt ein Betrieb der VVB WMW, seit Aug. 1953 unterstand er dem Ministerium für Schwermaschinenbau, HV Werkzeugmaschinen. 1958 wurde er ein Betrieb der Vereinigung volkseigener Betriebe Werkzeugmaschinen Karl-Marx-Stadt, seit Jan. 1969 gehörte er zum VEB Werkzeugmaschinenkombinat UNION Gera. Mit Bildung des VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt verlor der Betrieb ab Jan. 1970 seine juristische Selbstständigkeit. Diese erhielt er bereits im Jan. 1971 zurück. Er firmierte von 1970 bis Febr. 1972 unter der Bezeichnung VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert", Betrieb UNION Karl-Marx-Stadt und anschließend als VEB Werkzeugmaschinenfabrik UNION Karl-Marx-Stadt, Betrieb des VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert". Seit 1971 war das Ministerium für Verarbeitungsmaschinen und Fahrzeugbau übergeordnetes Organ, ab Okt. 1973 das neu gebildete Ministerium für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau. Im Juni 1990 erfolgte die Umwandlung in die UNION Sächsische Werkzeugmaschinen GmbH Chemnitz. Diese Gesellschaft ist im Juni 1996 durch Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahren aufgelöst worden.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB Werkzeugmaschinenfabrik UNION, Karl-Marx-Stadt und Nachfolger.