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Beständeübersicht

Bestand

31023 Netzschkauer Maschinenfabrik Franz Stark & Söhne, Netzschkau/V.

Datierung1933 - 1999
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)3,92

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Historikus Vogtland, Heft 4/2014, S. 17 - 19 "Aufstieg und Fall"
Arbeits- und Gesundheitsschutz.- Bilanzen.- Entflechtung der Betriebsteile.- Enteignung von Teilflächen des Grundstücks.- Geschäftsleitung.- Jahresabschlüsse.- Liquidation.- Löhne.- Personalakten.- Sanierungskonzeptionen.- Sozialplan.- Steuern.- Tarife.- Wertermittlungen.- Zwangsarbeit.
1889 war in Netzschkau die Firma Maschinenfabrik Hofmann & Stark gegründet worden. Zwischen 1899 und 1945 firmierte das Unternehmen als Netzschkauer Maschinenfabrik Franz Stark und Söhne. Im Zeitraum von Mai 1945 bis Juni 1952 war es ein SAG-Betrieb. 1952 ist der Betrieb als VEB NAGEMA Maschinenfabrik Nema, Netzschkau im Handelsregister eingetragen und im August 1953 in VEB Maschinenfabrik Nema geändert worden. Der Betrieb wurde 1952 dem Ministerium für Maschinenbau, Hauptverwaltung Allgemeiner Maschinenbau, im Mai 1953 dem Ministerium für Transportmittel- und Landmaschinenbau, im September 1953 dem Ministerium für Schwermaschinenbau, Hauptverwaltung Ausrüstung für Chemie-, Keramik- und Nahrungsmittelindustrie, 1954 dem Ministerium für Maschinenbau, Hauptverwaltung Chemie - Keramik und Nahrungsmittelmaschinen, ab Juli 1955 dem Ministerium für Schwermaschinenbau, Hauptverwaltung Ausrüstungen für Chemie, Keramik und Nahrungsmittelindustrie und im Mai 1956 dem Ministerium für Schwermaschinenbau, HV 3, Ausrüstungen für Chemie-, Bau- und Hartzerkleinerungsmaschinen unterstellt. 1959 ist der Betrieb der VVB Chemie- und Klima-Anlagen Berlin eingegliedert worden. Zum 1. Juli 1963 wurde diese VVB aufgelöst. An ihre Stelle trat die Vereinigung volkseigener Betriebe Luft- und Kältetechnik Dresden. Mit Wirkung vom 31. Dezember 1969 verlor der VEB Maschinenfabrik Nema seine Rechtsfähigkeit und wurde ein Kombinatsbetrieb im VEB Kombinat Luft- und Kältetechnik Dresden. Das Kombinat unterstand dem Ministerium für Schwermaschinen- und Anlagenbau Berlin. 1972 erhielt das Unternehmen seine juristische Selbstständigkeit zurück. Zum 1. Januar 1985 ist der Kombinatsname in VEB Kombinat ILKA Luft- und Kältetechnik geändert worden. 1990 erfolgte die Umwandlung des VEB Maschinenfabrik Nema in die Maschinenfabrik Nema GmbH i. A. Diese Gesellschaft wurde im Februar 1993 auf Gesellschafterbeschluss aufgelöst und liquidiert.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: Netzschkauer Maschinenfabrik Franz Stark & Söhne, Netzschkau/V. und Nachfolger.
  • 2013 | Findbuch / Datenbank
  • 2017 | Abgabeverzeichnis / Datenbank für 3,82 lfm
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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