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Beständeübersicht

Bestand

31024 Vogtländische Maschinenfabrik AG (VOMAG), Plauen/V.

Datierung1904 - 1945
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,51
Axel Oskar Mathieu: VOMAG: die fast vergessene Automobilmarke. 1.Aufl., Berlin-Friedenau 1994.

Dr. Heino Strobel: "Manager im Weltmaßstab". In: Historikus Vogtland, H. 1/2014, S. 9-12.

Dr. Heino Strobel: "Großauftrag für Berlin". In: Historikus Vogtland, H. 3/2014, S. 4-8.

"Grundstein für Weltfirma gelegt. Der Mitbegründer der Vogtländischen Maschinenfabrik AG (Vomag), Paul Herrmann Dietrich, starb heute vor 100 jahren auf seinem Rittergut in Untermarxgrün" in: Freie Presse vom 6.1.2015

Christian Suhr: VOMAG: eine Legende in Bildern. Reichenbach i. V., 2004.

Christian Suhr: VOMAG - Lastwagen aus dem Vogtland. Motorbuch Verlag 2004.

Strobel, Heino: "Made in Kändler bei Chemnitz. Die ersten deutschen Strickmaschinen. Glücksfund eines Maschinenfotos von 1862 in Wien und Berlin" In: Museumskurier 44/2019, herausgegeben vom Chemnitzer Industriemuseum und seines Fördervereins.

http://www.vomag.com/vomag_history.html

http://www.wema-vogtland.de/Geschichte.16,de.html

http://www.alt-plauen.de/src/firmen/vomag.php
Bestellungen und Lieferungen für Rotationsmaschinen und Werkzeugmaschinen.- Fotos von Werkzeugmaschinen.- Kalkulationen.- Monteurberichte.- Prospekte.- Rotationsmaschinenbau.- Verzeichnisse über gelieferte Rotationsmaschinen.- Webstuhltypen.- Zeichnungen.
Vorgänger war die 1881 gegründete Firma J. C. & H. Dietrich in Plauen, die 1895 in eine Aktiengesellschaft, die Vogtländische Maschinenfabrik AG, Plauen (VOMAG), umgewandelt wurde. Produziert wurden zunächst v. a. Stickmaschinen, seit 1910 eine erste vollautomatische Stickmaschine, die zum weltweiten Exportschlager avancierte. 1896 kam der Bau von Druckmaschinen und seit 1899 die Produktion von Rotationsdruck- und Feinstbohrmaschinen hinzu, 1912 baute das Werk die erste Rotationsoffsetdruckmaschine. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges nahm man 1915 die Produktion von Lastkraftwagen (LKW) auf, der ab 1919 die Produktion von zivilen LKW und Bussen folgte. 1932 ging das Unternehmen in Konkurs. Zu diesem Zeitpunkt übernahm die Vomag-Betriebs-AG, Plauen die Werke I und II und die Verkaufsrechte der Produkte, wodurch die Existenz des Betriebes gesichert werden konnte. Aus Vermarktungsgründen wurde die einstige Auffanggesellschaft 1938 in Vomag Maschinenfabrik AG, Plauen umbenannt. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten gab es einen Konjunkturschub, ab 1943 folgten die Entwicklung, Konstruktion und der Bau von Panzern und anderer Rüstungsgüter. 1945 wurde der Betrieb demontiert und enteignet, 1948 als volkseigener Betrieb Maschinenfabrik Vogtland und seit 1953 als VEB Werkzeugmaschinenfabrik Vogtland für den Sondermaschinenbau fortgeführt. Die Druckmaschinenproduktion ist nach dem Krieg ausgegliedert und vom VEB Plamag - Plauener Druckmaschinenfabrik fortgeführt worden.
  • 2012 | Findbuch / Datenbank
  • 2015 | elektronisches Findmittel für 0,01 lfm
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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