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Beständeübersicht

Bestand

31026 Hermann & Alfred Escher, Werkzeugmaschinenfabrik AG, Siegmar

Datierung1835 - 1943 (1992)
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)1,65

Bestand enthält auch 3 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

1. Geschichte des Fa. Hermann & Alfred Escher, Werkzeugmaschinenfabrik AG, Siegmar
Die Werkzeugmaschinenfabrik wurde 1874 gegründet, am 4. Oktober 1906 als Aktiengesellschaft in das Handelsregister eingetragen und am 22. Dezember 1930 aufgelöst. Ihr Produktionsprofil umfasste vor allem die Herstellung von Blechbearbeitungs- und Werkzeugmaschinen. Nachfolger ist die Deutsche NILES Werke AG, Werk Siegmar.


2. Bestandsgeschichte
Die Unterlagen der Werkzeugmaschinenfabrik wurden 1996 vom Nachfolger, der Deutsche NILES Werke AG, Werk Siegmar, an das Staatsarchiv Chemnitz abgegeben. Die Akten waren mittels einer Findkartei erschlossen. Die Findkartei wurde 2011 ohne die Beiziehung der Akten konvertiert. Ziel der Konversion war die Verbesserung der Recherchemöglichkeiten durch die Eingabe in die Erschließungsdatenbank Augias Archiv. Dabei wurden die maschinenschriftlich vorliegenden Angaben ohne inhaltliche Veränderung in die digitale Form überführt. Die in der Findkartei von 1996 verwendete Terminologie, welche auch die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der Bearbeitung widerspiegelt, blieb folglich unberührt.


3. Bestandsanalyse
Der Bestand enthält Unterlagen zum Aktienkapital, Aufsichtsratssitzungen, Bauangelegenheiten, Betriebsgeschichte, Bilanzen, Bilder und Fotos von Maschinen und vom Werk, Unterlagen zum Export nach Dänemark, Österreich und Russland bzw. der Sowjetunion, Generalversammlungen, Geschäftsberichte, Grundbucheintragungen, Grundstücksangelegenheiten.- Hypothekenverträge, Kaufverträge, Konkursunterlagen, Lieferungen von Blechbearbeitungsmaschinen, den Nachruf für Alfred Escher († 29. August 1938), Patente, Personalunterlagen, Prospekte, Statuten, Versicherungen sowie Unterlagen zur Zusammenarbeit mit Firmen und dem Heereswaffenamt (1930).
Von Escher zu Niles-Simmons. Escher - Familie und Unternehmen 1874 bis 1930, Teil 1. Werkzeugmaschinenfabrik Hermann & Alfred Escher AG, Teil 2. - In: Museumskurier des Chemnitzer Industriemuseums und seienes Fördervereins, 33. Ausgabe, Juni 2014, S. 20 - 23.- Von Escher zu Niles-Simmons - 140 Jahre Drehmaschinenbau in Chemnitz (1874 - 2014), Verlag Heimatland Sachsen, Chemnitz 2014.
Aktienkapital.- Aufsichtsratssitzungen.- Bauangelegenheiten.- Betriebsgeschichte.- Bilanzen.- Bilder und Fotos von Maschinen und vom Werk.- Export nach Dänemark, Österreich und Russland bzw. der Sowjetunion.- Generalversammlungen.- Geschäftsberichte.- Grundbucheintragungen.- Grundstücksangelegenheiten.- Hypothekenverträge.- Kaufverträge.- Konkurs.- Lagepläne.- Lieferungen von Blechbearbeitungsmaschinen.- Nachruf für Alfred Escher (+ 29. August 1938).- Patente.- Personal.- Prospekte.- Statuten.- Versicherungen.- Zeichnungen.- Zusammenarbeit mit Firmen und dem Heereswaffenamt (1930).
Die Werkzeugmaschinenfabrik wurde 1874 gegründet, am 4. Oktober 1906 als Aktiengesellschaft in das Handelsregister eingetragen und am 22. Dezember 1930 aufgelöst. Ihr Produktionsprofil umfasste vor allem die Herstellung von Blechbearbeitungs- und Werkzeugmaschinen. Im Dezember 1930 fusionierte die Aktiengesellschaft mit der Deutsche Niles Werkzeugmaschinen AG Berlin, der Standort Siegmar wurde als Zweigwerk der NILES -Werke fortgeführt.
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  • 2011 | Findbuch / Datenbank
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