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Beständeübersicht

Bestand

21049 Staatsbank der DDR, Bezirksdirektion Leipzig

Datierung1965 - 1990
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)496,00
Fünf Jahre Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik : Festausgabe der "Mitteilungen für alle Mitarbeiter der Deutschen Notenbank", Hrsg.: Deutsche Notenbank, Berlin: Dt. Notenbank, 1956.
Valutahandel.- Geldumlauf.- Internationale Bankbeziehungen.- Investitionen.- Zahlungsverkehr.- Kreditunterlagen.- Jahresbilanzen.- Unterlagen der Industriebankfilialen, Kreisfilialen und Handelsbankfiliale.- Personal.
Die Deutsche Notenbank führte mit Wirkung vom 1. Januar 1968 den Namen Staatsbank der DDR. Die letzten Geschäftsbankfunktionen gab die Deutsche Notenbank Ende 1967 auf, als durch Zusammenlegung dieser Geschäftsfelder mit der Deutschen Investitionsbank die Industrie- und Handelsbank der DDR errichtet wurde. Die Staatsbank konzentrierte sich jetzt auf die Zentralbankfunktionen. Im Juli 1974 übernahm sie jedoch auch die Aufgaben der Industrie- und Handelsbank als deren Rechtsnachfolger. Als "Organ" des Ministerrats hatte die Staatsbank die Aufgabe, die Geld- und Kreditpolitik der DDR in ihrer Gesamtheit zu verwirklichen. Sie war verantwortlich für die Bilanzierung des Kreditsystems und den Zins sowie für den Zahlungs- und Verrechnungsverkehr des Staatshaushalts und der Volkswirtschaft. Weiterhin übte die Staatsbank die staatliche Kontrolle über die Währung aus, gewährleistete das staatliche Valutamonopol, einschließlich Kursfestlegungen, und hatte die Kontoführung für alle anderen Kreditinstitute inne. Die Staatsbank der DDR unterhielt 15 Bezirksdirektionen, 41 Industriebankfilialen, 180 Kreisfilialen und mehr als 100 Zweig- und Wechselstellen. Der Bezirksdirektion Leipzig unterstanden dabei zwölf Kreisfilialen sowie fünf Industriebankfilialen. Zum 1. Juli 1990 gingen die Abwicklungsaufgaben an die Staatsbank Berlin über.
  • 1991 | Findkartei für 120 lfm
  • 1992, 1994 | Abgabeverzeichnis
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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