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Enthält u.a.: Streit um Abfassung einer Huldigungspredigt sowie um Durchführung öffentlicher Feierlichkeiten.

Enthält: Beschwerde Lieberwirths wegen erfolgter Zwangsaushebung durch den Rat zu Geyer. - Reskripte Herzog Friedrich Wilhelms (1593), und der Kurfürsten Johann Georg I. (1648) sowie Johann Georg II. (1656) über Befreiung des Bergvolkes vom Kriegsdienst (Abschriften). - Verhandlungen über seine Befreiung vom Schützendienst. - Schreiben der Bürger Hans Seiffarth, Georg Ullmann und Georg Meltzer mit Darstellung der Situation in Geyer und der Auslosung der Schützen aus 42 der 105 Bürger.

Enthält: Anonymes Schreiben an Kurfürst Johann Georg II. wegen Wiederaufgewältigung der verbrochenen Stölln zum Abbau silberhaltiger Gänge in Annaberg. - Befragung der Viertelsmeister und Zunftvorsteher,die vorgeben, davon nichts zu wissen.

Enthält u.a.: Beschwerde des Schlettenmüllers Christoph Meyer über das Ruhen seiner Sache gegen das Bäckerhandwerk wegen des ihm verbotenen Hausbackens und den Bürgern untersagten Eintragens von Brot. - Rezeß zwischen Rat und Bürgerschaft mit dem Bäckerhandwerk v. 26.04.1666 (Abschrift). - Erbkauf zwischen dem Rat und Christoph Meyer, Pachtmüller in Zschopau, über die Schlettenmühle v. 22.03.1686 (Abschrift). - Beschwerde der Bergleute über Schund und Wucher bei den Stadtbäckern und Berufung auf die Bergfreiheit, der der mit Billigung des Bergamtes abgeschlossene Rezeß zuwider laufe.

Enthält: Untersuchung wegen angeblicher Verschlammung der Holzflöße, Abgrabung des Röhrwassers, Ruinierung des Brau- und Mälzhauses, Wassermangels bei einer Feuersbrunst, Fällung des Bauholzes und Beschädigung der Viehweide durch die Wiederaufnahme des alten Seifenwerkes sowie des Probeschmelzens mit angekauften Zinnstein.

Enthält: Beschwerden des Fleischerhandwerks in Annaberg wegen des Fleischschmuggels aus dem benachbarten Buchholz und umliegenden Orten in die Stadt.

Enthält: Anordnung zur Besorgung der Bergamtsgeschäfte in Wiesa, jedoch ohne die Bergämter zusammenzulegen, nach dem Tode des Reichsgrafen Christian Heinrich von Watzdorf in der Festungshaft auf Königstein im Jahre 1747 und beabsichtige Einziehung dessen Vermögens. - Übergabe der Funktion durch den bisherigen Bergmeister, Schichtmeister Kleinhempel, an das Bergamt Annaberg. - Ende der Tätigkeit des Bergamtes Annaberg im Jahre 1764 mit der Rückgabe des Kammergutes Wiesa an die Witwe des Friedrich Carl Graf von Watzdorf, Erhebung und Berechnung der Zehntenansprüche des Rittergutes Wiesa. - Beschwerde von Christian Ehrenfried Müller, Bergmeister in Wiesa, wegen des vom Zehntner in Geyer, Christian am Ende, eingesammelten Kleinen Zinnzehnten des Wiesaer Reviers.

Enthält: Nicht erfolgte Rückzahlung von 635 Talern Verlag für den Zinneinkauf.

Enthält: Untersagung der Verleihung von Nichtregalien nach Beschwerden des Bauern Hans Arnold aus Hormersdorf wegen eines an den Erbrichter Balthasar Maschner verliehenen Schieferbruchs auf seinem Gut sowie der Gemeinde Ehrenfriedersdorf wegen erfolgter Verleihung der Steinbrüche am Greifenstein.