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Beständeübersicht

Bestand

10118 Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Merseburg

Datierung1471 - Mitte 18. Jh.
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)89,05
Zurzeit ist der Bestand noch nicht vollständig in elektronischer Form erschlossen. Während die im Bestand enthaltene Überlieferung zum Stift Merseburg bereits vollständig erfasst ist, fehlt mit Ausnahme der Überlieferung zur Niederlausitz noch die Überlieferung der Behörden des Sekundogeniturfürstentums Sachsen-Merseburg. Die Klassifikationspunkt 1 des Bestands ist deshalb vorläufig noch leer.

Heranzuziehen ist für die Überlieferung Stiftes Merseburg auch der Bestand 10120 Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Zeitz. Die folgende Klassifikationsgruppe dieses Bestandes enthält Akten dieser Provenienz: 02.01.15.03. Ehemals stiftische Orte im Amt Leipzig (Provenienz teilweise Stift Merseburg, vgl. Bestand 10118).
Schwineköper, Berent: Gesamtübersicht über die Bestände des Landeshauptarchivs Magdeburg. Bd 2. Halle (Saale,) 1955. S. 288 - 291

Blaschke, Karlheinz: Sächsische Verwaltungsgeschichte. Berlin, 1958. S. 33 - 34 (Lehrbriefe für das Fachschulfernstudium für Archivare. Lehrbrief 3: Verwaltungsgeschichte des Staates)

Kretzschmar, Hellmut: Zur Geschichte der sächsischen Sekundogeniturfürstentümer. In: Holtzmann, Robert (Hrsg.) ; Möllenberg, Walter (Hrsg.): Sachsen und Anhalt : Jahrbuch der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt. Magdeburg. Bd. 1, 1925, S. 312-343 und Bd. 3, 1927, S. 284-315

Kretzschmar, Hellmut: Zur Geschichte der sächsischen Sekundogeniturfürstentümer. In: Kretzschmar, Hellmut ; Groß, Reiner (Hrsg.) ; Kobuch, Manfred (Hrsg.): Vom Anteil Sachsens an der neueren deutschen Geschichte : Ausgewählte Aufsätze. Stuttgart, 1999, S. 141 - 203

Czech, Vinzenz (Hrsg.): Fürsten ohne Land. Höfische Pracht in den sächsischen Sekundogenituren Weißenfels, Merseburg und Zeitz (Schriften zur Residenzkultur, 5), Berlin 2009

Schattkowsky, Martina (Hrsg.); Wilde, Manfred (Hrsg.): Sachsen und seine Sekundogenituren. Die Nebenlinien Weißenfels, Merseburg und Zeitz (1657 - 1746) (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde, 33), Leipzig 2010
Absterben.- Akzissachen.- Appellationssachen.- Archivsachen.- Barby.- Bausachen.- Befehdungen.- Begnadigungen.- Bergwerkssachen.- Beschenkungen.- Bestallungen.- Bestrickungen.- Bibliothekssachen.- Brandenburg.- Braunschweig.- Bündnisse.- Calendersachen.- Cammergerichtssachen.- Cammersachen.- Commerziensachen.- Consistorialsachen.- Copiale.- Creissachen.- Curiosa.- Dänemark.- Defensionssachen.- Deposita.- Educationes.- Erbämter.- Erbfälle und Teilungen.- Erbverbrüderungen.- Erfurt.- Expectanzen.- Flüsse und Floßsachen.- Forst- und Jagdsachen.- Friedensschlüsse.- Geburten.- Geleitssachen.- Genealogica.- Gesandtschaftssachen.- Gesetzgebungssachen.- Grafen und Herren.- Grenz- und Hoheitssachen.- Hanau.- Handschreiben.- Hatzfeld.- Henneberg.- Hessen.- Hof- und Haushaltungssachen.- Holstein.- Huldigungssachen.- Innungssachen.- Intercessiones.- Irrungen und Verträge.- Jülich.- Justizsachen.- Kriegssachen.- Landesordnungen.- Land- und Ausschusstage.- Lauenburg.- Lausitz.- Lehnssachen.- Malefizsachen.- Mandate.- Mansfeld.- Matrikeln.- Mecklenburg.- Medizinische Sachen.- Münzsachen.- Oberhofgerichtssachen.- Orte und Städte.- Ordenssachen.- Pestsachen.- Pfalz.- Polizeisachen.- Postsachen.- Präbenden.- Präzedenzsachen.- Primogenitursachen.- Privilegien und Konzessionen.- Querfurt.- Regierungssachen.- Reichskammergerichtssachen.- Reichshofratssachen.- Reichstage und Reichssachen.- Reisen.- Religionssachen.- Reuß.- Schulden.- Schulsachen.- Schutzsachen.- Schwarzburg.- Sozietäten.- Standeserhöhungen.- Steuersachen.- Stifte.- Stipendien und Stiftungen.- Straßensachen.- Testamente.- Titulaturen.- Turniere und Lustbarkeiten.- Unglücksfälle.- Universitäten.- Vermählungen.- Vikariatssachen.- Visitationen.- Vormundschaftssachen.- Wahlen.- Württemberg.- Zollsachen.- Zusammenkünfte.- Hochstift Merseburg.- St. Sixti Stift zu Merseburg.- St. Petri Stift zu Merseburg.
Auf der Grundlage des Testamentes von Kurfürst Johann Georg I. wurden 1657 drei beschränkt selbständige Sekundogeniturfürstentümer eingerichtet. Das Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Merseburg umfasste das Stift Merseburg, die erbländischen Ämter Delitzsch, Bitterfeld, Zörbig, Finsterwalde und Doberlug sowie die Niederlausitz. Mit Aussterben der Nebenlinie 1738 fiel das Gebiet an das Kurhaus zurück.

Weitere Angaben siehe 1.6 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande und der Oberlausitz
  • 1841/1850 | Findbuch 3 Bde.
  • 1933, 1954 | Findbuch Rep. 139 l
  • 2015 - 2017 | elektronisches Findmittel für 2496 AE
  • 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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