Zinsangelegenheiten.- Schulangelegenheiten und Kirchenangelegenheiten.- Jagd, Forst und Weinbau.- Nachlassangelegenheiten und Erbangelegenheiten.- Landtagssachen.- Strafprozesse und Zivilprozesse.- Abgabenwesen.- Angelegenheiten der Besitzerfamilien.

Für Heynitz, nordöstlich von Nossen gelegen, wurde erstmals 1334 ein Herrensitz und 1551 ein Rittergut erwähnt. Die Herrschaft übte Erb- und Obergerichtsbarkeit aus. Das Rittergut war altschriftsässig.

Nachweislich zählte Heynitz 1378 zum castrum Meißen, Supanie Soppen. Im Jahr 1547 wurde der Ort als zum Bezirk des Erbamtes Meißen gehörig ausgewiesen. Im Jahr 1843 zählte er zum Gebiet des Amtes Meißen. Seit 1856 unterstand Heynitz dem Gerichtsamt Meißen und ab 1875 der Amtshauptmannschaft Meißen.

Das Rittergut Heynitz war von Anbeginn im Besitz der gleichnamigen Familie von Heynitz. Noch Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte es der Familie.

Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.