Beständeübersicht
Bestand
10359 Grundherrschaft Leuteritz
Datierung | 1598 - 1861 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 1,35 |
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Gerichtsprotokolle.- Ablösungen und Dismembrationen.
Für Leuteritz (Alt-), westlich von Dresden gelegen und heute zur Stadt gehörig, wurde erstmals 1071 ein Herrensitz erwähnt. Die Grundherrschaft war schriftsässig und übte Erbgerichtsbarkeit aus. Im Jahr 1491 unterstand das Dorf dem Ostravorwerk. Durch Erbschaft kam Leuteritz mit Teilen des in der Nähe befindlichen Dorfes Steinbach 1691 zum Rittergut Maxen bei Pirna. Mit der Gemeindereform erhielt Leuteritz 1839 den Status einer Landgemeinde.
Nachweislich zählte der Ort 1491 anteilig zur Pflege Dresden und zur Pflege Briesnitz. Seit 1590 lag das Dorf im Bezirk des Amtes Dresden. Ab 1856 unterstand es dem Gerichtsamt Dresden und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Dresden.
Im Jahr 1575 lebte in Leuteritz ein Hans Leuderwicz, der vermutlich vom Ortsgründer abstammte. Um 1468 besaß Georg von Taubenheim die Erbgerichtsbarkeit über den Ort. Lehnsherren waren die Besitzer des Wilsdruffer Rittergutes. Seit dem 16. Jahrhundert was das die Familie von Schönberg.
Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.
Nachweislich zählte der Ort 1491 anteilig zur Pflege Dresden und zur Pflege Briesnitz. Seit 1590 lag das Dorf im Bezirk des Amtes Dresden. Ab 1856 unterstand es dem Gerichtsamt Dresden und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Dresden.
Im Jahr 1575 lebte in Leuteritz ein Hans Leuderwicz, der vermutlich vom Ortsgründer abstammte. Um 1468 besaß Georg von Taubenheim die Erbgerichtsbarkeit über den Ort. Lehnsherren waren die Besitzer des Wilsdruffer Rittergutes. Seit dem 16. Jahrhundert was das die Familie von Schönberg.
Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.
- 2014 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5