Beständeübersicht
Bestand
10380 Grundherrschaft Maxen
| Datierung | 1580 - 1876 |
|---|---|
| Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
| Umfang (nur lfm) | 7,75 |
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Gerichtsprotokolle.- Zivilprozesse und Strafprozesse.
Für Maxen, südwestlich von Dohna gelegen, wurde erstmals 1307 ein Herrensitz und 1445 ein altschriftsässiges Rittergut erwähnt. Im Jahr 1501 gehörten die Dörfer Crotta, Cunnersdorf bei Glashütte,Häselich, Maxen, Mühlbach und Schmorsdorf zum Gut. Die Herrschaft übte Erb- und Obergerichtsbarkeit aus.
Nachweislich zählte Maxen 1445 zur Pflege Dohna und seit 1548 zum Amt Pirna. Ab 1856 unterstand der Ort dem Gerichtsamt Pirna und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Pirna.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts waren die Herren von Karras mit Maxen beliehen. Das Gut blieb noch bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts in deren Besitz. Im Jahr 1548 kaufte es Wolf von Schönberg, dessen Nachfahren bis 1819 Besitzer des Rittergutes waren. Danach wurde der königlich preußische Major Friedrich Anton Serre Herr auf Maxen. Er machte es zum Zentrum namhafter Gelehrter und Künstler.
Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.
Nachweislich zählte Maxen 1445 zur Pflege Dohna und seit 1548 zum Amt Pirna. Ab 1856 unterstand der Ort dem Gerichtsamt Pirna und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Pirna.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts waren die Herren von Karras mit Maxen beliehen. Das Gut blieb noch bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts in deren Besitz. Im Jahr 1548 kaufte es Wolf von Schönberg, dessen Nachfahren bis 1819 Besitzer des Rittergutes waren. Danach wurde der königlich preußische Major Friedrich Anton Serre Herr auf Maxen. Er machte es zum Zentrum namhafter Gelehrter und Künstler.
Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.
- 2014 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
