Beständeübersicht
Bestand
10492 Grundherrschaft Purschenstein
Datierung | 1542 - 1938 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 117,65 |
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Bergbau.- Wegebau und Geleitswesen.- Wasserbau.- Forstwesen.- Gemeindeangelegenheiten.- Gerichtsprotokolle.- Steuersachen.- Landtagssachen.- Lehnswesen.
Purschenstein, südöstlich von Sayda gelegen, wurde erstmals 1289 als castrum Borsensteyn erwähnt. Das altschriftsässige Rittergut ist seit 1551 nachweisbar. Die Herrschaft übte Erb- und Obergerichtsbarkeit aus.
Nachweislich zählte Purschenstein seit 1696 zum Amt Freiberg. Ab 1856 unterstand der Ort dem Gerichtsamt Sayda und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Freiberg.
Die Grundherrschaft gehörte zu den für die Erschließung des Erzgebirges wichtigsten. Die Burg über dem Flöhatal war seit dem 14. Jahrhundert Zoll- und Geleitsburg, gelegen am "alten Böhmischen Steig", einer Fernhandelsverbindung zwischen Leipzig und Prag. Purschenstein war bereits im 14. Jahrhundert zeitweise im Besitz der Familie von Schönberg, ab 1429 bis 1945 endgültig.
Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.
Nachweislich zählte Purschenstein seit 1696 zum Amt Freiberg. Ab 1856 unterstand der Ort dem Gerichtsamt Sayda und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Freiberg.
Die Grundherrschaft gehörte zu den für die Erschließung des Erzgebirges wichtigsten. Die Burg über dem Flöhatal war seit dem 14. Jahrhundert Zoll- und Geleitsburg, gelegen am "alten Böhmischen Steig", einer Fernhandelsverbindung zwischen Leipzig und Prag. Purschenstein war bereits im 14. Jahrhundert zeitweise im Besitz der Familie von Schönberg, ab 1429 bis 1945 endgültig.
Weitere Angaben siehe 6. Herrschaften.
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