Beständeübersicht
Bestand
11328 Kriegsgerichte der Kavallerieformationen bis 1867
Datierung | 1688 - 1868 |
---|---|
Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 26,55 |
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Die Entstehung von Militärgerichtsbehörden ist eng verknüpft mit der Bildung stehender Heere. Wurde die den Zivilgerichten ausgenommene militärische Rechtsprechung in Söldnerheeren zumeist von juristischen Laien ausgeübt, so übernahmen in stehenden Heeren ausgebildete Juristen, so genannte Auditeure, diese Aufgabe. Sie waren verantwortlich für die Untersuchung von Straftaten, die Anklage und die Urteilsbegründung im Truppenteil. Der Regimentschef blieb weiterhin Gerichtsherr und sprach das das Urteil. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde in Sachsen eine übergeordnete Militärgerichtsinstanz geschaffen. Nun mussten Urteile der Regimentskriegsgerichte dem Generalkriegsgericht, ab 1835 dem Oberkriegsgericht, zur Prüfung und Bestätigung vorgelegt werden, wenn das Urteil gegen "Leib, Leben oder Ehre" des Beklagten ausfiel. Ab 1718 wurde jedem Truppenteil ein Auditor als Militärjustizbeamter zugeteilt, der neben dem Regimentschef dem Generalauditor unterstand.
Die Regimenter wurden in der Regel nach ihrem jeweiligen Chef benannt, so dass die Regimentsnamen teilweise jährlich wechselten. Diese Wechsel konnten in der Findbuchklassifikation nicht abgebildet werden, zumal die Akten häufig über mehrere Namenswechsel hinweg fortgeführt wurden. Daher wurde der Klassifikation in der Regel der jeweils erste Regimentsname zugrunde gelegt. Sollte das gesuchte Regiment in der Klassifikation nicht aufgeführt sein, sind daher die nachfolgenden kurzen Regimentsgeschichten[01] heranzuziehen.
Garde du Corps
Jahr der Errichtung unbekannt.
1620 Hoffahne genannt, Leibwache des Kurfürsten.
1631 Leibkompanie Einspänniger.
1635 1. und 2. Leibkompanie.
1644 Leibeskadron Einspänniger.
1648 Leibkompanie Einspänniger.
1657 Deutsche Leibgarde zu Ross.
1681 Leibtrabantengarde zu Ross.
1686 Gardetrabanten zu Ross.
1692 Garde du Corps.
1693 Leibtrabanten zu Ross.
1699 Leibgarde zu Pferd.
1701 Trabantengarde zu Pferd.
1701 im Oktober Garde du Corps.
1704 Garde zu Pferd, in vier Korps geteilt: Trabanten, Karabiniere, Grenadiere, Dragoner.
1707 Garde du Corps.
1717 bildete die Garde du Corps mit der Chevaliergarde zusammen das maison du roi.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen zur Verstärkung der preußischen Garde du Corps verwendet
1757 wurden in Ungarn aus Revertenten der Garde du Corps zwei Kompanien Grenadiere zu Fuß formiert, die bei den Infanterieregimentern Prinz Clemens und Graf Brühl Dienste leisteten.
1761 wurde aus diesen Kompanien und anderen Grenadieren (ehemaligen Reitern) ein Kavallerieregiment (Generalmajor von Schlieben) gebildet.
1764 wurde eine Eskadron des Kavallerieregiments zur Garde du Corps bestimmt.
1770 kamen auch die anderen Eskadronen zur Garde du Corps, die nun aus vier Eskadronen zu je zwei Kompanien stark war.
1792 war General von Benkendorf Chef des Regiments.
1810 verstärkt durch das eingegangene Karabinierregiment.
1812 wurde das Regiment Garde du Corps im russischen Feldzug gänzlich aufgerieben und nicht wieder errichtet.
Kürassierregiment Daniel von Löben
1680 - 1682 errichtet.
1683 Graf Trautmannsdorf.
1688 von Promnitz.
1693 von Schachmann.
1697 mit dem Kürassierregiment Feldmarschall (von Schöning) verschmolzen und dem Grafen Löwenhaupt als Chef verliehen.
1705 Prinz Alexander.
1727 Prinz Friedrich August.
1733 Kurprinz.
1734 Königlicher Prinz.
1764 Graf Ronnow.
1778 aufgelöst.
Kürassierregiment Feldmarschall (Frhr. Joachim Rüdiger v. d. Goltz)
1680 – 1682 errichtet
1686 von Bronne
1695 von Rosen
1697 aufgelöst und dem Regiment von Promnitz eingegliedert.
Kürassierregiment von Promnitz
1680 - 1682 vom Generalwachtmeister Graf Ulrich von Promnitz errichtet.
1682 von Plotho.
1688 von Haugwitz.
1692 von Rathsamhausen.
1695 Generalfeldzeugmeister Graf Reuß.
1697 Graf Trautmannsdorf, verstärkt durch das aufgelöste Regiment Rosen.
1699 de la Forêt.
1700 Kurprinz.
1713 Königlicher Prinz.
1717 verstärkt durch die aufgelösten Kürassierregimenter Leibregiment und Graf Moritz von Sachsen.
1726 Kronprinz oder Königlicher Prinz.
1733 Leibregiment.
1746 verstärkt durch das aufgelöste Kürassierregiment L´Anonciade.
1748 verstärkt durch das Kürassierregiment Graf Ronnow.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen unter die preußische Kavallerie verteilt.
1757 und folgenden Jahren sammelten sich die Revertenten in Ungarn und verrichteten Dienst als Grenadiere bei den Infanterieregimentern Rochow und Minckwitz.
1761 beritten gemacht und mit der Garde du Corps zu einem Kavallerieregiment vereinigt.
1763 wieder als selbständiges Kürassierregiment formiert.
1764 durch eine Karabinierkompanie verstärkt, welche 1770 wieder zur Garde du Corps kam.
1764 Kurfürst.
1778 durch das aufgelöste Kürassierregiment von Arnim verstärkt.
1806 König.
1807 Leibkürassiergarde.
1813 mit dem Kürassierregiment Zastrow zu einem Kürassierregiment vereinigt.
1815 wieder Leibkürassiergarde.
1822 Gardereiterregiment.
Kürassierregiment Feldmarschall von Flemming
1689 durch Oberstleutnant Rathsamhausen errichtet
1692 von Schöning
1697 aufgelöst und dem Kürassierregiment Graf Löwenhaupt zugeteilt.
Kürassierregiment von Reibold
1694 mit dem Kürassierregiment von Bünau vereinigt.
1694 von Bünau.
1698 Fürst Lubomirsky.
1699 Feldmarschall von Steinau.
1706 von Damnitz.
1712 Johnston.
1715 von Zühlen.
1715 von Criegern.
1734 von Arnim.
1734 von Nostitz.
1740 von Haudring.
1745 von Ronnow.
1748 aufgelöst.
Kürassierregiment von Beust
1697 aus den in Ungarn stehenden sechs Eskadronen der sechs Reiterregimenter formiert
1714 Graf Moritz von Sachsen
1717 aufgelöst.
Kürassierregiment Königin
Errichtung oder Abstammung nicht nachzuweisen
1700 erstmals in Musterlisten erwähnt
1717 aufgelöst und mit dem Dragonerregiment Bayreuth zu einem Karabinierregiment vereinigt.
Kürassierregiment von Benkendorff
1702 aus der von Tiefenhausischen Kompanie der Garde du Corps und vier Kürassierkompanien errichtet.
1702 von Tiefenhausen.
1704 von Gersdorf.
1707 aus dem Winkel.
1713 Graf Althahn.
1714 von Kyaw.
1715 von Arnstädt.
1717 von Pflug.
1728 von Hackeborn.
1730 von Polenz.
1734 von Venediger.
1737 von Maffèe.
1745 von Vitzthum.
1765 von Benkendorff.
1778 aufgelöst und dem Dragonerregiment Graf Renard einverleibt.
Chevaliergarde
1703 errichtet, gleich darauf verstärkt durch die besten Leute der 1703 aufgelösten Kürassierregimenter Jordan und Reichenau und des Dragonerregiments Kurprinz.
1717 dem maison du roi zugeteilt.
1735 eingegangen.
Kürassierregiment Prinz Christian von Schwarzburg-Sondershausen
1748 aus dem Dragonerregiment Rechenberg und dem aufgelösten Kürassierregiment Dallwitz errichtet.
1749 Prinz Eugen zu Anhalt Dessau.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen unter die preußische Kavallerie verteilt.
1757 und folgende Jahre aus den Revertenten des Regiments mit denen des Leibregiments und Rutowsky-Dragoner 2 Grenadierkompanien formiert, welche beim Leibinfanterieregiment Dienste verrichteten.
1764 durch 1 Karabinierkompanie verstärkt und als Kürassierregiment wieder aufgerichtet, erstere kam 1770 zur Garde du Corps.
1781 Regiment von Rex.
1786 Graf Bellegarde.
1789 von Zezschwitz.
1801 von Kochtitzky.
1808 von Zastrow.
1812 im russischen Feldzug fast aufgerieben, aber 1813 wieder errichtet.
1813 im Dezember mit der Leibkürassiergarde zu einem Kürassierregiment vereinigt.
Kürassierregiment von Arnim
1748 aus dem gleichnamigen Dragonerregiment errichtet, Chef: Generalmajor von Arnim.
1778 aufgelöst und größtenteils dem Kürassierregiment Kurfürst zugeteilt.
Kürassierregiment Prinz Christian Wilhelm von Sachsen-Gotha
1733 aus dem gleichnamigen Dragonerregiment formiert
1741 von Gersdorff
1745 von Dallwitz
1748 aufgelöst und mit dem Kürassierregiment Prinz Christian von Schwarzburg-Sondershausen vereinigt.
Kürassierregiment von Plötz
1748 aus dem gleichnamigen Dragonerregiment hervorgegangen
1764 von Brenkenhoff
1778 aufgelöst und mit dem Chevauxlegersregiment Graf Rutowsky vereinigt.
Dragonerregiment von Riedesel
1689 durch Oberstleutnant von Klemm errichtet
1693 von Klemm, Chef
1696 Herzog von Weißenfels
1704 Graf Flemming, hierauf auch wieder Weißenfels genannt
1717 von Unruh, Weiteres nicht genau nachweisbar.
Dragonerregiment Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel
1697 von Herzog Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel errichtet
1698 vom Kurfürsten August II. in sächsische Dienste übernommen
1701 von Milkau
1726 von Arnstädt sen.
1732 von Arnstädt jun.
1741 von Rechenberg
1748 in das Kürassierregiment Schwarzburg-Sondershausen verwandelt.
Dragonerregiment von Brause
1702 durch Generalmajor Siegmund von Brause errichtet
1717 dem Dragonerregiment von Klingenberg zugeteilt.
Dragonerregiment Graf von Schulenburg
1703 errichtet
1710 St. Paul
1717 aufgelöst.
Dragonerregiment von Wrangel
1704 durch Oberst von Wrangel errichtet.
1711 von Baudissin.
1717 von Klingenberg.
1729 Chevalier de Saxe.
1740 von Pirch.
1744 von Plötz.
1748 in ein Kürassierregiment verwandelt.
Dragonerregiment von Schmettau
1713 aus anspachschen Diensten übernommen
1717 an Anspach zurückgegeben.
Dragonerregiment Anspach-Bayreuth
1713 von Kurfürst August in sächsischen Dienst aus dem des Markgrafen von Ansbach-Bayreuth als Dragonerregiment übernommen.
1713 Regiment Ansbach-Flemming, Chef Generalfeldmarschall Graf Flemming.
1717 Karabinierregiment Graf Baudissin, verstärkt durch das aufgelöste Kürassierregiment Königin.
1729 zur Karabiniergarde erhoben.
1764 Karabinierregiment, wird trotzdem noch zur Garde gerechnet
1778 verstärkt durch das aufgelöste Kürassierregiment Ronnow.
1810 aufgelöst und unter die anderen acht Kavallerieregimenter verteilt.
Dragonerregiment Bielke
1699 errichtet.
1700 von der Goltz.
1712 Graf Flemming.
1715 von Bielke.
1719 von Sitzen.
1719 von Diemar.
1724 von Weißenbach.
1724 von Katte.
1733 von Leipziger.
1737 Christian Prinz von Schwarzburg-Sonderhausen.
1748 aufgelöst.
Dragonerregiment von Goldacker
1703 errichtet, Chef von Oertzen.
1705 von Dünewald.
1711 Johann Adolph Prinz von Sachsen-Weißenfels.
1717 von Unruh.
1728 von Goldacker.
1734 von Schlichting.
1745 von Arnim.
1748 in ein Kürassierregiment verwandelt.
Dragonerregiment Mier
1716 – 1730 Halb polnische, halb sächsische Reiterei, teils in sächsischen, teils in polnischen Diensten. Nicht ganz als reguläre Reiterei zu betrachten.
Chevauxlegersregiment Sybilsky, Freiherr von Wolfsberg
1734 von Oberst Sybilsky aus polnischem Adel und Abgaben der sächsischen Kavallerieregimenter, zwei Schwadrone stark, errichtet.
1748 Graf Brühl.
1764 Graf von Renard.
1778 durch die eingegangenen Kürassierregimenter Ronnow und Benkendorf verstärkt.
1779 von Goldacker.
1788 Prinz Constantin von Sachsen-Weimar.
1793 von Rosler.
1801 von Polenz.
1810 – 1812 vakant.
1812 im russischen Feldzug fast aufgerieben und nicht wieder errichtet.
Chevauxlegersregiment Prinz Carl von Sachsen, Herzog von Kurland
1734 aus den im Jahr 1733 von Oberleutnant Viththum von Eckstädt geworbenen Jägern zu Pferde formiert und durch Abgaben des Sybilskyschen Regiments verstärkt.
1758 Herzog von Kurland.
1778 durch die Hälfte des Chevauxlegersregiments von Sacken verstärkt.
1796 von Dehn-Rothfelser.
1799 Prinz Clemens von Sachsen.
1811 in ein Ulanenregiment mit Prinz Clemens als Chef umgewandelt.
1813 bildete es den Stamm eines neuen Ulanenregiments, welches von 1815 an wieder den Prinzen Clemens als Chef erhielt.
1820 gab das Regiment die Lanzen wieder ab.
1822 am 1. Januar 1. leichtes Reiterregiment vakant Prinz Clemens.
1831 1. leichtes Reiterregiment Prinz Ernst von Sachsen.
1847 – 1857 vakant.
1849 1. Reiterregiment.
1857 1. Reiterregiment Kronprinz Albert.
Chevauxlegersregiment Graf Rutowsky
1742 durch Oberst Vitzthum von Eckstädt errichtet.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen dem preußischen Dragonerregiment Prinz von Württemberg einverleibt.
1757 – 1763 kämpften die Revertenten des Regiments teils als Grenadiere bei der Infanterie, teils bei den übrigen Chevauxlegersregimentern in Böhmen.
1763 als Regiment von Sacken, leichte Dragoner wieder aufgerichtet und durch die 1761 errichtete Schillsche freiwillige Husarenschwadron verstärkt.
1790 von Gersdorff Chevauxlegers.
1804 Prinz Johann Chevauxlegers.
1812 fast ganz im russischen Feldzug aufgerieben. Der Rest dem neuen Ulanenregiment einverleibt.
Chevauxlegersregiment Prinz Albrecht von Polen und Sachsen
1745 vom Oberst von Wilmsdorf im Marienburger Werder errichtet.
1778 durch 2 Schwadrone des Regiments Renard verstärkt.
1812 im russischen Feldzug fast gänzlich aufgerieben, der Rest dem neuen Ulanenregiment einverleibt.
Husarenregiment
1791 durch Oberst Süßmilch, genannt Hörnig, errichtet.
1809 General von Guschmidt.
1812 im russischen Feldzug fast aufgerieben.
1813 im Frühjahr aus den Resten neu formiert.
1815 Prinz Johann.
1822 2. leichtes Reiterregiment Prinz Johann.
1849 2. Reiterregiment Prinz Johann.
1854 legte das Regiment mit der Thronbesteigung seines Chefs auch dessen Namen ab.
1875 am 17. Dezember 2. Husarenregiment Nr. 19.
Reiterregiment
1849 aus Abgaben der übrigen Reiterregimenter errichtet.
1867 Karabinierregiment.
Kavalleriebrigade
Die Brigade gehörte zum Bestand des mobilen sächsischen Armeekorpses beim Kriegsheer der Verbündeten am Oberrhein. Kommandeur der Kavalleriebrigade war Generalmajor von Leysser.
1. und 2. Reiterbrigade
Gehörten zur Reiterdivision des Generalleutnants von Fritsch während des Feldzugs 1866
Bestandsgeschichte und –verzeichnung
Bei dem vorliegenden Findbuch handelt es sich lediglich um eine Konversion des im Jahr 1960 von Werner Pahlitzsch und Walter Einer bearbeiteten Findbuchs mit Überarbeitung einiger Aktentitel. Im Zuge der Gesamtverpackung wurde der Bestand im Jahr 2004 neu signiert. Eine Konkordanz zu den alten Signaturen befindet sich am Ende des Findbuchs
Literatur
... Dienst-Reglement im Lande und im Felde vor dero Cavallerie- und Dragoner-Regimenter
Dreßden, 1753 [Sa 1580][02]
Exercir-Reglement für die Churfürstl. Sächsische Cavallerie Anno 1777, Dresden 1777 [Sa 1585]
Friesen, Edwin von: Versuch einer Geschichte des Königlichen Sächsischen II. Reiterregiments, Dresden 1861 [Sa 1915]
Geschichte des Königl. Sächs. Husaren-Regemints No. 18 von der Errichtung desselben 1734 bis zur Neuzeit, Großenhain, Leipzig 1901 [Sa 1907]
Goethe, Theodor: Aus dem Leben eines sächsischen Husaren und aus dessen Feldzügen 1809, 1812 und 1813 in Polen und Russland, Leipzig 853 [Sa 1718]
Müller, G. H.: Das Archiv des Generalkriegsgerichts und der einzelnen Kriegsgerichte. In: Neues Archiv für Sächsische Geschichte. Jg. 41. 1920, S. 215 – 216. [Sa 2115]
Schuster, O., Francke, F. A., Geschichte der Sächsischen Armee von deren Errichtung bis auf die neueste Zeit, Leipzig 1885. [Sa 1650]
Suessmilch, M. von: Auszug aus der Geschichte des Kgl. Sächs. 2. Husaren-Regiments No. 19. Zum 100 jähr. Stiftungsfeste des Regiments, Grimma, den 30 Juli 1891, Leipzig 1891 [Sa 1918a]
Verlohren, Heinrich August von, Stammregister und Chronik der kur- und königlich sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, Leipzig 1910. [Sa 1654]
Werlhof, Ernst von: Geschichte des 1. Husaren-Regiments König Albert Nr. 18 Leipzig 1909 [Sa 1907b]
Zur Erinnerung an die Jubel-Feier des 150jährigen Bestehens des K.S. 1. Husaren-Regiments Nr. 18 am 18. April 1884, Großenhain 1884. [Sa 1908]
[01] Konversion der Findbucheinleitung, diese ist mit geringfügigen Abweichungen aus Schuster, O., Francke, F. A., Geschichte der Sächsischen Armee von deren Errichtung bis auf die neueste Zeit, Teil 3, Leipzig 1885, S. 374-389, übernommen worden.
[02] Bei den in eckigen Klammern stehenden Angaben handelt es sich um die Bibliothekssignaturen im Hauptstaatsarchiv Dresden.
Die Regimenter wurden in der Regel nach ihrem jeweiligen Chef benannt, so dass die Regimentsnamen teilweise jährlich wechselten. Diese Wechsel konnten in der Findbuchklassifikation nicht abgebildet werden, zumal die Akten häufig über mehrere Namenswechsel hinweg fortgeführt wurden. Daher wurde der Klassifikation in der Regel der jeweils erste Regimentsname zugrunde gelegt. Sollte das gesuchte Regiment in der Klassifikation nicht aufgeführt sein, sind daher die nachfolgenden kurzen Regimentsgeschichten[01] heranzuziehen.
Garde du Corps
Jahr der Errichtung unbekannt.
1620 Hoffahne genannt, Leibwache des Kurfürsten.
1631 Leibkompanie Einspänniger.
1635 1. und 2. Leibkompanie.
1644 Leibeskadron Einspänniger.
1648 Leibkompanie Einspänniger.
1657 Deutsche Leibgarde zu Ross.
1681 Leibtrabantengarde zu Ross.
1686 Gardetrabanten zu Ross.
1692 Garde du Corps.
1693 Leibtrabanten zu Ross.
1699 Leibgarde zu Pferd.
1701 Trabantengarde zu Pferd.
1701 im Oktober Garde du Corps.
1704 Garde zu Pferd, in vier Korps geteilt: Trabanten, Karabiniere, Grenadiere, Dragoner.
1707 Garde du Corps.
1717 bildete die Garde du Corps mit der Chevaliergarde zusammen das maison du roi.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen zur Verstärkung der preußischen Garde du Corps verwendet
1757 wurden in Ungarn aus Revertenten der Garde du Corps zwei Kompanien Grenadiere zu Fuß formiert, die bei den Infanterieregimentern Prinz Clemens und Graf Brühl Dienste leisteten.
1761 wurde aus diesen Kompanien und anderen Grenadieren (ehemaligen Reitern) ein Kavallerieregiment (Generalmajor von Schlieben) gebildet.
1764 wurde eine Eskadron des Kavallerieregiments zur Garde du Corps bestimmt.
1770 kamen auch die anderen Eskadronen zur Garde du Corps, die nun aus vier Eskadronen zu je zwei Kompanien stark war.
1792 war General von Benkendorf Chef des Regiments.
1810 verstärkt durch das eingegangene Karabinierregiment.
1812 wurde das Regiment Garde du Corps im russischen Feldzug gänzlich aufgerieben und nicht wieder errichtet.
Kürassierregiment Daniel von Löben
1680 - 1682 errichtet.
1683 Graf Trautmannsdorf.
1688 von Promnitz.
1693 von Schachmann.
1697 mit dem Kürassierregiment Feldmarschall (von Schöning) verschmolzen und dem Grafen Löwenhaupt als Chef verliehen.
1705 Prinz Alexander.
1727 Prinz Friedrich August.
1733 Kurprinz.
1734 Königlicher Prinz.
1764 Graf Ronnow.
1778 aufgelöst.
Kürassierregiment Feldmarschall (Frhr. Joachim Rüdiger v. d. Goltz)
1680 – 1682 errichtet
1686 von Bronne
1695 von Rosen
1697 aufgelöst und dem Regiment von Promnitz eingegliedert.
Kürassierregiment von Promnitz
1680 - 1682 vom Generalwachtmeister Graf Ulrich von Promnitz errichtet.
1682 von Plotho.
1688 von Haugwitz.
1692 von Rathsamhausen.
1695 Generalfeldzeugmeister Graf Reuß.
1697 Graf Trautmannsdorf, verstärkt durch das aufgelöste Regiment Rosen.
1699 de la Forêt.
1700 Kurprinz.
1713 Königlicher Prinz.
1717 verstärkt durch die aufgelösten Kürassierregimenter Leibregiment und Graf Moritz von Sachsen.
1726 Kronprinz oder Königlicher Prinz.
1733 Leibregiment.
1746 verstärkt durch das aufgelöste Kürassierregiment L´Anonciade.
1748 verstärkt durch das Kürassierregiment Graf Ronnow.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen unter die preußische Kavallerie verteilt.
1757 und folgenden Jahren sammelten sich die Revertenten in Ungarn und verrichteten Dienst als Grenadiere bei den Infanterieregimentern Rochow und Minckwitz.
1761 beritten gemacht und mit der Garde du Corps zu einem Kavallerieregiment vereinigt.
1763 wieder als selbständiges Kürassierregiment formiert.
1764 durch eine Karabinierkompanie verstärkt, welche 1770 wieder zur Garde du Corps kam.
1764 Kurfürst.
1778 durch das aufgelöste Kürassierregiment von Arnim verstärkt.
1806 König.
1807 Leibkürassiergarde.
1813 mit dem Kürassierregiment Zastrow zu einem Kürassierregiment vereinigt.
1815 wieder Leibkürassiergarde.
1822 Gardereiterregiment.
Kürassierregiment Feldmarschall von Flemming
1689 durch Oberstleutnant Rathsamhausen errichtet
1692 von Schöning
1697 aufgelöst und dem Kürassierregiment Graf Löwenhaupt zugeteilt.
Kürassierregiment von Reibold
1694 mit dem Kürassierregiment von Bünau vereinigt.
1694 von Bünau.
1698 Fürst Lubomirsky.
1699 Feldmarschall von Steinau.
1706 von Damnitz.
1712 Johnston.
1715 von Zühlen.
1715 von Criegern.
1734 von Arnim.
1734 von Nostitz.
1740 von Haudring.
1745 von Ronnow.
1748 aufgelöst.
Kürassierregiment von Beust
1697 aus den in Ungarn stehenden sechs Eskadronen der sechs Reiterregimenter formiert
1714 Graf Moritz von Sachsen
1717 aufgelöst.
Kürassierregiment Königin
Errichtung oder Abstammung nicht nachzuweisen
1700 erstmals in Musterlisten erwähnt
1717 aufgelöst und mit dem Dragonerregiment Bayreuth zu einem Karabinierregiment vereinigt.
Kürassierregiment von Benkendorff
1702 aus der von Tiefenhausischen Kompanie der Garde du Corps und vier Kürassierkompanien errichtet.
1702 von Tiefenhausen.
1704 von Gersdorf.
1707 aus dem Winkel.
1713 Graf Althahn.
1714 von Kyaw.
1715 von Arnstädt.
1717 von Pflug.
1728 von Hackeborn.
1730 von Polenz.
1734 von Venediger.
1737 von Maffèe.
1745 von Vitzthum.
1765 von Benkendorff.
1778 aufgelöst und dem Dragonerregiment Graf Renard einverleibt.
Chevaliergarde
1703 errichtet, gleich darauf verstärkt durch die besten Leute der 1703 aufgelösten Kürassierregimenter Jordan und Reichenau und des Dragonerregiments Kurprinz.
1717 dem maison du roi zugeteilt.
1735 eingegangen.
Kürassierregiment Prinz Christian von Schwarzburg-Sondershausen
1748 aus dem Dragonerregiment Rechenberg und dem aufgelösten Kürassierregiment Dallwitz errichtet.
1749 Prinz Eugen zu Anhalt Dessau.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen unter die preußische Kavallerie verteilt.
1757 und folgende Jahre aus den Revertenten des Regiments mit denen des Leibregiments und Rutowsky-Dragoner 2 Grenadierkompanien formiert, welche beim Leibinfanterieregiment Dienste verrichteten.
1764 durch 1 Karabinierkompanie verstärkt und als Kürassierregiment wieder aufgerichtet, erstere kam 1770 zur Garde du Corps.
1781 Regiment von Rex.
1786 Graf Bellegarde.
1789 von Zezschwitz.
1801 von Kochtitzky.
1808 von Zastrow.
1812 im russischen Feldzug fast aufgerieben, aber 1813 wieder errichtet.
1813 im Dezember mit der Leibkürassiergarde zu einem Kürassierregiment vereinigt.
Kürassierregiment von Arnim
1748 aus dem gleichnamigen Dragonerregiment errichtet, Chef: Generalmajor von Arnim.
1778 aufgelöst und größtenteils dem Kürassierregiment Kurfürst zugeteilt.
Kürassierregiment Prinz Christian Wilhelm von Sachsen-Gotha
1733 aus dem gleichnamigen Dragonerregiment formiert
1741 von Gersdorff
1745 von Dallwitz
1748 aufgelöst und mit dem Kürassierregiment Prinz Christian von Schwarzburg-Sondershausen vereinigt.
Kürassierregiment von Plötz
1748 aus dem gleichnamigen Dragonerregiment hervorgegangen
1764 von Brenkenhoff
1778 aufgelöst und mit dem Chevauxlegersregiment Graf Rutowsky vereinigt.
Dragonerregiment von Riedesel
1689 durch Oberstleutnant von Klemm errichtet
1693 von Klemm, Chef
1696 Herzog von Weißenfels
1704 Graf Flemming, hierauf auch wieder Weißenfels genannt
1717 von Unruh, Weiteres nicht genau nachweisbar.
Dragonerregiment Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel
1697 von Herzog Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel errichtet
1698 vom Kurfürsten August II. in sächsische Dienste übernommen
1701 von Milkau
1726 von Arnstädt sen.
1732 von Arnstädt jun.
1741 von Rechenberg
1748 in das Kürassierregiment Schwarzburg-Sondershausen verwandelt.
Dragonerregiment von Brause
1702 durch Generalmajor Siegmund von Brause errichtet
1717 dem Dragonerregiment von Klingenberg zugeteilt.
Dragonerregiment Graf von Schulenburg
1703 errichtet
1710 St. Paul
1717 aufgelöst.
Dragonerregiment von Wrangel
1704 durch Oberst von Wrangel errichtet.
1711 von Baudissin.
1717 von Klingenberg.
1729 Chevalier de Saxe.
1740 von Pirch.
1744 von Plötz.
1748 in ein Kürassierregiment verwandelt.
Dragonerregiment von Schmettau
1713 aus anspachschen Diensten übernommen
1717 an Anspach zurückgegeben.
Dragonerregiment Anspach-Bayreuth
1713 von Kurfürst August in sächsischen Dienst aus dem des Markgrafen von Ansbach-Bayreuth als Dragonerregiment übernommen.
1713 Regiment Ansbach-Flemming, Chef Generalfeldmarschall Graf Flemming.
1717 Karabinierregiment Graf Baudissin, verstärkt durch das aufgelöste Kürassierregiment Königin.
1729 zur Karabiniergarde erhoben.
1764 Karabinierregiment, wird trotzdem noch zur Garde gerechnet
1778 verstärkt durch das aufgelöste Kürassierregiment Ronnow.
1810 aufgelöst und unter die anderen acht Kavallerieregimenter verteilt.
Dragonerregiment Bielke
1699 errichtet.
1700 von der Goltz.
1712 Graf Flemming.
1715 von Bielke.
1719 von Sitzen.
1719 von Diemar.
1724 von Weißenbach.
1724 von Katte.
1733 von Leipziger.
1737 Christian Prinz von Schwarzburg-Sonderhausen.
1748 aufgelöst.
Dragonerregiment von Goldacker
1703 errichtet, Chef von Oertzen.
1705 von Dünewald.
1711 Johann Adolph Prinz von Sachsen-Weißenfels.
1717 von Unruh.
1728 von Goldacker.
1734 von Schlichting.
1745 von Arnim.
1748 in ein Kürassierregiment verwandelt.
Dragonerregiment Mier
1716 – 1730 Halb polnische, halb sächsische Reiterei, teils in sächsischen, teils in polnischen Diensten. Nicht ganz als reguläre Reiterei zu betrachten.
Chevauxlegersregiment Sybilsky, Freiherr von Wolfsberg
1734 von Oberst Sybilsky aus polnischem Adel und Abgaben der sächsischen Kavallerieregimenter, zwei Schwadrone stark, errichtet.
1748 Graf Brühl.
1764 Graf von Renard.
1778 durch die eingegangenen Kürassierregimenter Ronnow und Benkendorf verstärkt.
1779 von Goldacker.
1788 Prinz Constantin von Sachsen-Weimar.
1793 von Rosler.
1801 von Polenz.
1810 – 1812 vakant.
1812 im russischen Feldzug fast aufgerieben und nicht wieder errichtet.
Chevauxlegersregiment Prinz Carl von Sachsen, Herzog von Kurland
1734 aus den im Jahr 1733 von Oberleutnant Viththum von Eckstädt geworbenen Jägern zu Pferde formiert und durch Abgaben des Sybilskyschen Regiments verstärkt.
1758 Herzog von Kurland.
1778 durch die Hälfte des Chevauxlegersregiments von Sacken verstärkt.
1796 von Dehn-Rothfelser.
1799 Prinz Clemens von Sachsen.
1811 in ein Ulanenregiment mit Prinz Clemens als Chef umgewandelt.
1813 bildete es den Stamm eines neuen Ulanenregiments, welches von 1815 an wieder den Prinzen Clemens als Chef erhielt.
1820 gab das Regiment die Lanzen wieder ab.
1822 am 1. Januar 1. leichtes Reiterregiment vakant Prinz Clemens.
1831 1. leichtes Reiterregiment Prinz Ernst von Sachsen.
1847 – 1857 vakant.
1849 1. Reiterregiment.
1857 1. Reiterregiment Kronprinz Albert.
Chevauxlegersregiment Graf Rutowsky
1742 durch Oberst Vitzthum von Eckstädt errichtet.
1756 in Folge der Kapitulation von Struppen dem preußischen Dragonerregiment Prinz von Württemberg einverleibt.
1757 – 1763 kämpften die Revertenten des Regiments teils als Grenadiere bei der Infanterie, teils bei den übrigen Chevauxlegersregimentern in Böhmen.
1763 als Regiment von Sacken, leichte Dragoner wieder aufgerichtet und durch die 1761 errichtete Schillsche freiwillige Husarenschwadron verstärkt.
1790 von Gersdorff Chevauxlegers.
1804 Prinz Johann Chevauxlegers.
1812 fast ganz im russischen Feldzug aufgerieben. Der Rest dem neuen Ulanenregiment einverleibt.
Chevauxlegersregiment Prinz Albrecht von Polen und Sachsen
1745 vom Oberst von Wilmsdorf im Marienburger Werder errichtet.
1778 durch 2 Schwadrone des Regiments Renard verstärkt.
1812 im russischen Feldzug fast gänzlich aufgerieben, der Rest dem neuen Ulanenregiment einverleibt.
Husarenregiment
1791 durch Oberst Süßmilch, genannt Hörnig, errichtet.
1809 General von Guschmidt.
1812 im russischen Feldzug fast aufgerieben.
1813 im Frühjahr aus den Resten neu formiert.
1815 Prinz Johann.
1822 2. leichtes Reiterregiment Prinz Johann.
1849 2. Reiterregiment Prinz Johann.
1854 legte das Regiment mit der Thronbesteigung seines Chefs auch dessen Namen ab.
1875 am 17. Dezember 2. Husarenregiment Nr. 19.
Reiterregiment
1849 aus Abgaben der übrigen Reiterregimenter errichtet.
1867 Karabinierregiment.
Kavalleriebrigade
Die Brigade gehörte zum Bestand des mobilen sächsischen Armeekorpses beim Kriegsheer der Verbündeten am Oberrhein. Kommandeur der Kavalleriebrigade war Generalmajor von Leysser.
1. und 2. Reiterbrigade
Gehörten zur Reiterdivision des Generalleutnants von Fritsch während des Feldzugs 1866
Bestandsgeschichte und –verzeichnung
Bei dem vorliegenden Findbuch handelt es sich lediglich um eine Konversion des im Jahr 1960 von Werner Pahlitzsch und Walter Einer bearbeiteten Findbuchs mit Überarbeitung einiger Aktentitel. Im Zuge der Gesamtverpackung wurde der Bestand im Jahr 2004 neu signiert. Eine Konkordanz zu den alten Signaturen befindet sich am Ende des Findbuchs
Literatur
... Dienst-Reglement im Lande und im Felde vor dero Cavallerie- und Dragoner-Regimenter
Dreßden, 1753 [Sa 1580][02]
Exercir-Reglement für die Churfürstl. Sächsische Cavallerie Anno 1777, Dresden 1777 [Sa 1585]
Friesen, Edwin von: Versuch einer Geschichte des Königlichen Sächsischen II. Reiterregiments, Dresden 1861 [Sa 1915]
Geschichte des Königl. Sächs. Husaren-Regemints No. 18 von der Errichtung desselben 1734 bis zur Neuzeit, Großenhain, Leipzig 1901 [Sa 1907]
Goethe, Theodor: Aus dem Leben eines sächsischen Husaren und aus dessen Feldzügen 1809, 1812 und 1813 in Polen und Russland, Leipzig 853 [Sa 1718]
Müller, G. H.: Das Archiv des Generalkriegsgerichts und der einzelnen Kriegsgerichte. In: Neues Archiv für Sächsische Geschichte. Jg. 41. 1920, S. 215 – 216. [Sa 2115]
Schuster, O., Francke, F. A., Geschichte der Sächsischen Armee von deren Errichtung bis auf die neueste Zeit, Leipzig 1885. [Sa 1650]
Suessmilch, M. von: Auszug aus der Geschichte des Kgl. Sächs. 2. Husaren-Regiments No. 19. Zum 100 jähr. Stiftungsfeste des Regiments, Grimma, den 30 Juli 1891, Leipzig 1891 [Sa 1918a]
Verlohren, Heinrich August von, Stammregister und Chronik der kur- und königlich sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, Leipzig 1910. [Sa 1654]
Werlhof, Ernst von: Geschichte des 1. Husaren-Regiments König Albert Nr. 18 Leipzig 1909 [Sa 1907b]
Zur Erinnerung an die Jubel-Feier des 150jährigen Bestehens des K.S. 1. Husaren-Regiments Nr. 18 am 18. April 1884, Großenhain 1884. [Sa 1908]
[01] Konversion der Findbucheinleitung, diese ist mit geringfügigen Abweichungen aus Schuster, O., Francke, F. A., Geschichte der Sächsischen Armee von deren Errichtung bis auf die neueste Zeit, Teil 3, Leipzig 1885, S. 374-389, übernommen worden.
[02] Bei den in eckigen Klammern stehenden Angaben handelt es sich um die Bibliothekssignaturen im Hauptstaatsarchiv Dresden.
Angaben siehe 2.3.8.3 Militärgerichtsbehörden
Prozessregister.- Personalangelegenheiten.
Angaben siehe 2.3.8.3 Militärgerichtsbehörden
- 1960 | Findbuch / Datenbank
- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5