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Beständeübersicht

Bestand

11471 Fachschule für Klubleiter Siebeneichen

Datierung1943 - 1991
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)69,56
Lippmann, Werner (Autor) ; Fachschule für Klubleiter (Hrsg.): Schloß und Schule Siebeneichen. Meißen-Siebeneichen, 1983
Anweisungen.- Statistiken.- Berichte und Protokolle.- Bauangelegenheiten.- Struktur und Planung.- Personalverwaltung.- Studienangelegenheiten.- Bibliothek.- Lehrmaterialien.- Berufsbild.- Lehrgänge.- Lehrprogramme und Lehrpläne.- Prüfungsfragen.- Studentenakten.- Abschlussarbeiten.
An der Fachschule für Klubleiter Siebeneichen fand die Ausbildung von Kultur- und Klubhausleitern für die gesamte DDR statt. Sie ging aus der Zentralen Schule für kulturelle Aufklärung hervor, die wiederum im September 1953 aus der Landesvolkshochschule Sachsen entstanden war. Die Schule unterstand bis 1954 dem Ministerium für Volksbildung, danach dem Ministerium für Kultur. 1953 begann die Ausbildung von Kulturfunktionären in einem mehrmonatigen Kurs. Nach der Umbenennung in Schule für Klub- und Kulturhausleiter 1958 wurden dort Aufbaulehrgänge für Kulturfunktionäre durchgeführt; die Ausbildung wurde als Fachschulqualifikation anerkannt. Im Jahre 1963 erfolgte eine grundsätzliche Umorganisation der Ausbildung von Kulturfunktionären; das Fachschulfernstudium dauerte nunmehr 4 Jahre. Damit verbunden war eine erneute Umbenennung der Einrichtung in Fachschule für Klubleiter Siebeneichen. Die Fernstudiengänge wurden ab 1975 durch Direktstudiengänge ergänzt. 1990 erhielt die Schule den Namen Fachschule für sozial-kulturelle Arbeit. Trotz intensiver Reformbemühungen musste sie 1991 den Lehrbetrieb einstellen.

Weitere Angaben siehe 4. Bezirke der DDR 1952 - 1990
  • 2000, Nachtrag 2013 | Findbuch / elektronisches Findmittel
  • 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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