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Beständeübersicht

Bestand

11514 Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, Landesverband Sachsen und Bezirksvorstand Dresden

Datierung(1897 - 1944) 1945 - 1976
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)42,64

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Wernet-Tietz, Bernhard: Bauernverband und Bauernpartei in der DDR : Die VdgB und die DBD 1945-1952. Berlin, 1984
Bodenreform.- Neubauern.- Dorfwirtschaftspläne.- Konferenzen und Tagungen.- Kreisverbände und Landesverbände.- Personalangelegenheiten.- Sonderaktionen.- Bezirksvorstände und Kreisvorstände.- Anweisungen und Berichte.- Jahresabschlüsse.- Landwirtschaftliche Produktion.- Liquidation landwirtschaftlicher Genossenschaften.- Neuererwesen.- Sozialistische Umgestaltung.- Wettbewerbe.- Landwirtschaftliche Zentralgenossenschaft eGmbH.
Die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe entstand 1946 aus der Tätigkeit der Bodenreformkommissionen und der Ausschüsse der gegenseitigen Bauernhilfe. Bis 1950 schlossen sich alle bäuerlichen Organisationen zur Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe / Bäuerliche Handelsgenossenschaften (VdgB / BHG; nach 1957 nur noch VdgB) zusammen. Die VdgB entwickelte sich zur einheitlichen Massenorganisation der Genossenschaftsbauern, Gärtner und Winzer.

Höchstes zentrales Organ der VdgB war die Delegiertenkonferenz. Untergliedert war die VdgB in Orts-, Kreis- und Bezirksorganisationen. Die aller fünf Jahre stattfindenden Bezirksdelegiertenkonferenzen wählten die Bezirksvorstände sowie Revisionskommissionen.

Angesichts der grundlegenden politischen Veränderungen wurde auf einem 1990 veranstalteten Bauerntag der Bauernverband der DDR e. V. als Nachfolgeorganisation der VdgB gegründet.
  • 2017 und Nachtrag 2019 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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