Beständeübersicht
Bestand
11535 Landesbausparkasse Sachsen, Dresden
Datierung | 1931 - 1946 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,40 |
Personalangelegenheiten.- Prüfberichte und Jahresabschlüsse.- Richtlinien.- Rundschreiben der Landesbausparkasse Sachsen.
Die 1928 gegründete Landesbausparkasse (LBS) Sachsen war eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und fungierte als Zweckverband, in dem Gemeinden und Zweckverbände, die dem Sächsischen Sparkassenverband angehörten, zusammengeschlossen waren. Ihre Aufgabe war die Ansammlung von Spargeldern, um unkündbare Tilgungshypotheken für den Wohnungsbau, für den Erwerb von Wohnhäusern, für die Ablösung von Hypotheken sowie für den Erwerb von Genossenschaftsanteilen bei Baugenossenschaften zu gewähren. Seit 1930 stand sie in Personal- und Geschäftsgemeinschaft mit der Kreditanstalt sächsischer Gemeinden. Im Jahr 1940 zählten zu ihren Mitgliedern 239 Städte und Gemeinden, 29 Zweckverbände und 5 Landkreise. Die LBS wurde 1945 zusammen mit der Kreditanstalt sächsischer Gemeinden durch die Sächsische Landesbank abgewickelt.
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- 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5