Energiebezirk Ost.- Energieversorgung Dresden.- Energiekombinat Ost.- Energiekombinat Dresden.- Geschichte der Energieversorgung Dresden.- Organisation und Struktur.- Übernahmen von Energieversorgungsbetrieben.- Kraftwerke und Gaswerke.- Landesnetz.- Geschäftsberichte.- Kontrollberichte.- Jahresberichte.- Bilanzen.- Jahresabschlüsse.- Protokolle u. a. des Verwaltungsrates, der Werkleiter.- Demontage.- Kirnitzschtalbahn.- Werkleitertagungen.- Volkswirtschaftspläne.- Statistische Erhebungen.- Betriebskollektivverträge.- Lehrlingsausbildung.- Führungskonzeptionen.- Eingaben.- Kammer der Technik.- Internationale Zusammenarbeit.- Funktionspläne und Stellenpläne.- Wettbewerb.- Auszeichnungen.- Büro für Neuererwesen.- Zivilverteidigung.- Kohlehandel.- Forschungsberichte.- Kennziffern.- Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und Brandschutz.- Druckschriften und Zeitungsausschnitte.

Die Energieversorgung der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) unterstand nach 1945 zunächst der Sowjetischen Militäradministration für Deutschland (SMAD). Auf ihre Anordnung hin wurde im Juli 1948 die Stromversorgung der SBZ in fünf Energiebezirke aufgeteilt. Dadurch entstand u. a. der Energiebezirk Ost in Dresden. 1954 wurde die Energieversorgung der administrativen Einteilung der DDR angeglichen. Der VEB Energieversorgung Dresden war dabei für die gesamte Energieversorgung im Bezirk zuständig. Ihm unterstanden u. a. das Netz bis zur 110-kV-Ebene und auch die kleineren Kraftwerke im Bezirk. Den überwiegenden Teil des Stroms bezog das Unternehmen jedoch aus dem Verbundnetz, welches von den großen Braunkohlekraftwerken im mitteldeutschen Revier gespeist wurde. 1970 wurde der VEB Energiekombinat Ost in Dresden gebildet. Dem Energiekombinat oblag die Versorgung mit Elektrizität, Gas und Fernwärme. 1979 erfolgte die Aufteilung der fünf überbezirklichen Energiekombinate in kleinere Energiekombinate, die wiederum jeweils nur noch für einen Bezirk zuständig waren. Der VEB Energiekombinat Dresden ging 1990 in der Energieversorgung Sachsen Ost AG (ESAG) auf.