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Beständeübersicht

Bestand

11617 Sächsische Gußstahl-Werke Döhlen AG, Freital

Datierung1856 - 1950
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)28,00
Ludwig, Heinz ; SED Betriebsparteiorganisation des VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945 im Rohrkombinat, Kommission Betriebsgeschichte (Hrsg.): Betriebsgeschichte VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945 Freital im VEB Rohrkombinat Riesa. Tl. 1 - 2. Freital, 1987, 1988

Raute, Udo: Festschrift zum 20. Jahrestag der Gründung des VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945 in Freital. Freital, 1968

SED-Betriebsparteiorganisation VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945 (Hrsg.): 110 Jahre Kampf der Arbeiterklasse im Werk, Freital In: friedensstahl 15 (1965), Nr. 47

Martin, Thomas: Und nichts war uns geblieben : Der Weg der Freitaler Stahlindustrie GmbH zum Volkseigenen Betrieb (1945 - 1948). - Stuttgart : Steiner, 1997 (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Bd. 76)

Gußstahlwerke Döhlen zur 75-Jahr-Feier stillgelegt. In: Freitaler Tageblatt (1930-11-30)
Arbeiterverzeichnisse.- Bilanzen.- Prüfberichte.- Technische Einrichtung.- Aufsichtsratssitzungen.- Ausländische Arbeitskräfte.- Besitzwechsel.- Bruttolohnkarten.- Hauptbücher.- Lohnlisten.- Werkstätten und Materialien.- Übergang zum VEB.- Verträge.- Lieferungen.- Verbände.
Am 17.11.1855 wurde die "Sächsische Gußstahlfabrik bei Dresden von Nessolrode, Steudemann & Co." gegründet und sieben Jahre später in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Umbenennung in Sächsische Gußstahl-Werke Döhlen AG erfolgte 1920. Die Wirtschaftskrise 1929/30 führte zur Stilllegung des Werkes. In der Firma waren zu diesem Zeitpunkt 2400 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Die zum Flick-Konzern gehörenden Mitteldeutschen Stahlwerke übernahmen 1939 die Aktien der Gußstahlwerke. Eigens für die Rüstungsproduktion wurde gleichzeitig die Tochtergesellschaft "Freitaler Stahlindustrie GmbH" gegründet. Nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurde das Werk von Juni 1945 bis Anfang 1948 demontiert. Durch den Volksentscheid in Sachsen am 30.06.1946 wurde die Firma entschädigungslos enteignet und in Volkseigentum überführt. Der Betrieb firmierte dann als VEB Hüttenwerk Döhlen.
  • 1973 | Abgabeverzeichnis
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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