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Beständeübersicht

Bestand

11644 Koch & Sterzel AG, Dresden

Datierung1911 - 1953
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)7,80
Weckbrodt, Heiko: Koch & Sterzel legten Basis für das spätere TuR. In: Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) vom 30.08.2004

Zier, W.: Ohne TuR keine Reihenuntersuchungen. In: Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) vom 13.12.2004

Zur technisch industriellen Entwicklung Dresdens. Dresden, 1956, S. 103 - 115

Das Buch der Stadt Dresden. Dresden, 1930, S. 86 f.
Reparationsaufträge.- Geigenbau Prof. F. J. Koch GmbH.- Betriebsanweisungen.- Vermögenssteuer.- Werkszeitung.- Betriebsordnung und Satzung.- Personalakten.- Bilanzen.- Jahresabschlüsse.- Geschäftsberichte.- Patente und Lizenzen.- Umsatzstatistik.- Demontage.
Das Unternehmen wurde 1904 von den Ingenieuren Franz Joseph Koch und Kurt August Sterzel in Dresden unter dem Namen Koch & Sterzel Spezialfabrik wissenschaftlicher Apparate und Instrumente gegründet. Es stellte Transformatoren, Röntgentechnik, Messwandler und Spezialgeräte nach Kundenwunsch her und wurde zu einem der bekanntesten Dresdner Großunternehmen. Das Produktionsprogramm umfasste bis zum Zweiten Weltkrieg rund 30 Typen von Röntgenapparaten. Mehr als 20.000 komplette Röntgengeräte verließen bis 1945 das Werk. Durch die Luftangriffe auf Dresden wurde der Standort auf der Zwickauer Straße völlig zerstört. Auf der Grundlage des Volksentscheids in Sachsen am 30.06.1946 wurde die Firma enteignet und in Volkseigentum überführt. Das Unternehmen firmierte dann als VEB Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden.
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D., Konversion 2004 | Abgabeverzeichnis / elektronisches Findmittel
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