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Beständeübersicht

Bestand

11684 Spezialmaschinenfabrik Max Loesch, Dresden

Datierung1920 - 1948
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,70
Japé, Jürgen: Gewachsen mit dem Sozialismus : Geschichte des VEB Verpackungsmaschinenbau Dresden, Stammbetrieb des Kombinates NAGEMA, 1871 - 1976. Dresden, 1979

Förderverein für Wissenschaftler, Ingenieure und Marketing Dresden e. V. (Hrsg.): Zur Geschichte des Dresdner Verpackungsmaschinenbaus. Dresden, 2000

Wissenschaftliche Gesellschaft für Fördertechnik und Verpackung e. V. Dresden (Hrsg.): Der Verpackungsmaschinenbau in Sachsen. Dresden, 1997
Betriebsordnung.- Treuhandschaft.- Wehrmachtsaufträge.- Kriegssachschäden.- Lieferung in die UdSSR.- Bilanzbücher.- Betriebsräte.- Patentanmeldungen.- Rechtsstreitigkeiten.- Inventur.- Prospekte.- Fotos.- Betriebsgeschichte.
1919 gründete Max Loesch eine Firma für Spezialmaschinen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, im Besonderen für die Schokoladen- und Süßwarenproduktion. Es wurden Verpackungsmaschinen für Schokoladenerzeugnisse sowie Maschinen zum Staniolieren, Bandolieren und Zellophanieren von Pralinen, zum Verpacken von Hartgebäck, Kaugummi und Pfefferminz gebaut. Daneben verließen auch Verpackungsmaschinen für Seife, Suppenwürfel, Rollfilme und Rasierklingen das Werk. 1933 entwickelte die Firma Loesch eine universell einsetzbare Verpackungsmaschine, die LU 3. Während des Zweiten Weltkriegs stellte man Vorrichtungen und Lehren für Flugzeuge und Peilgeräte für die Luftwaffe her. Auf der Grundlage des Volksentscheids in Sachsen vom 30.06.1946 wurde die Firma enteignet und in Volkseigentum überführt. Der Betrieb firmierte nun als VEB Verpackungs- und Schokoladenmaschinen Dresden (SCHOKOPACK).
  • 2024-10-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D., Konversion 2004 | Findkartei / elektronisches Findmittel
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