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Beständeübersicht

Bestand

12461 Block der antifaschistisch-demokratischen Parteien in Sachsen

Datierung1945 - 1952
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10

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Sacher, Siegfried: Die Entwicklung der Blockpolitik in Sachsen in der Zeit der Festigung der Arbeiter- und Bauernmacht in der Deutschen Demokratischen Republik. Dresden, 1963

Suckut, Siegfried: Blockpolitik in der SBZ/DDR 1945 - 1949 : Die Sitzungsprotokolle des zentralen Einheitsfront-Ausschusses : Quellenedition. Berlin, 1986

Mand, Richard: Zwanzig Jahre Demokratischer Block. Berlin, 1965

Thüsing, Andreas: Landesverwaltung und Landesregierung in Sachsen 1945 - 1952. Frankfurt a. M., Berlin u. a., 2000
Personalangelegenheiten und Gehaltsangelegenheiten.- Beschlüsse.- Kandidatenlisten.
Im Juli 1945 schlossen sich die von der SMAD zugelassenen Parteien KPD, SPD, CDU und LDPD zu einer Einheitsfront der antifaschistisch-demokratischen Parteien zusammen. Dieser so genannte "antifaschistisch demokratische Block", auch Antifa-Block, diente als Ersatz für zunächst nicht vorhandene parlamentarische Institutionen. Es bildeten sich auf allen Verwaltungsebenen der SBZ Ausschüsse, deren Aufgabe es war, einheitliches Handeln beim Aufbau einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung zu sichern. Die NDPD und die DBD wurden nach ihrer Gründung im Frühjahr 1948 ebenfalls in den antifaschistisch-demokratischen Block aufgenommen, zudem traten nach 1949 auch fünf Massenorganisationen (FDGB, KB, FDJ, DFD, VdgB) dem nunmehr benannten Demokratischen Block der Parteien und Massenorganisationen bei.
  • 2009 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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