Beständeübersicht
Bestand
12491 Kammer der Technik, Bezirksverband Dresden
Datierung | 1942 - 1994 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 8,20 |
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Besser, Hans Rolf: Fünfzig Jahre Kammer der Technik. In: Ingenieur-Nachrichten : Zeitschrift für Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, Hefte 2 - 5. 1996. Erfurt
Franke, Holger: Die Bearbeitung des Bestandes Kammer der Technik. In: Mitteilungen aus dem Bundesarchiv, Heft 2/3. 2000. Koblenz
Franke, Holger: Die Bearbeitung des Bestandes Kammer der Technik. In: Mitteilungen aus dem Bundesarchiv, Heft 2/3. 2000. Koblenz
Bezirkskonferenzen.- Arbeitsausschüsse und Arbeitsgemeinschaften.- Beratungen und Beschlüsse.- Studienreisen.- Richtlinien und Anweisungen.- Nachweiskartei KdT-Objekte.
Die Kammer der Technik (KDT) wurde als gesellschaftliche Organisation der Ingenieure, Techniker und Ökonomen im Juli 1946 zunächst unter dem Dach des FDGB gegründet. 1955 erfolgte die Umwandlung zu einer eigenständigen Berufsorganisation der Techniker und Ingenieure in der DDR, deren Aufgabe vor allem in der Hebung des technischen Bildungsniveaus sowie in der Mitwirkung an Gesetzgebungsverfahren auf technischem Gebiet, an Normungen und Rationalisierungen bestand.
Höchstes Organ der Kammer der Technik war der aller fünf Jahre tagende Kongress. Die territorialen Orgnisationsformen waren die Bezirksverbände mit Bezirksvorständen sowie den Bezirksdelegiertenkonferenzen als oberstem Organ. Für die Leitung der Arbeit zwischen den Bezirksvorstandssitzungen wählte der Bezirksvorstand das Büro und das Sekretariat. Die Arbeit der Kammer der Technik vollzog sich im Wesentlichen in den Betriebs- und Institutssektionen, welche die Basis der Kammer bildeten. Auf allen Ebenen bestanden Revisionskommissionen.
Nach den grundlegenden politischen Veränderungen scheiterten nach 1990 die Versuche, mit dem Verein Deutscher Ingenieure zu fusionieren bzw. die KDT neu zu strukturieren. Der 1992 gebildete Ingenieurtechnische Verband KdT e. V. wurde samt Tochtergesellschaften Ende 1995 aufgelöst.
Höchstes Organ der Kammer der Technik war der aller fünf Jahre tagende Kongress. Die territorialen Orgnisationsformen waren die Bezirksverbände mit Bezirksvorständen sowie den Bezirksdelegiertenkonferenzen als oberstem Organ. Für die Leitung der Arbeit zwischen den Bezirksvorstandssitzungen wählte der Bezirksvorstand das Büro und das Sekretariat. Die Arbeit der Kammer der Technik vollzog sich im Wesentlichen in den Betriebs- und Institutssektionen, welche die Basis der Kammer bildeten. Auf allen Ebenen bestanden Revisionskommissionen.
Nach den grundlegenden politischen Veränderungen scheiterten nach 1990 die Versuche, mit dem Verein Deutscher Ingenieure zu fusionieren bzw. die KDT neu zu strukturieren. Der 1992 gebildete Ingenieurtechnische Verband KdT e. V. wurde samt Tochtergesellschaften Ende 1995 aufgelöst.
- 2005, Nachtrag 2011 | Findbuch / Datenbank
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5