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Beständeübersicht

Bestand

12537 Nachlass Albert, Herzog von Teschen

Datierung1759 - 1820 und o. D.
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)1,60
Graphische Sammlung Albertina (Hrsg.): 200 Jahre Albertina : Herzog Albert von Sachsen-Teschen und seine Kunstsammlung : Ausstellung 12.05. bis 28.09.1969. 2 Bde. Wien : Albertina, 1969. - Katalog nebst Bildteil zum Katalog

Kochatzky, Walter ; Krasa, Selma: Albert Herzog von Sachsen-Teschen, 1738 - 1822 : Reichsfeldmarschall und Kunstmäzen. Wien : Österreichischer Bundesverlag, 1982

Kochatzky, Walter (Autor) ; Antoniou, Renata (Autor) : Graphische Sammlung Albertina (Hrsg.): Albert Herzog von Sachsen-Teschen, 1738 - 1822 : Zum 250. Geburtstag. Wien, 1988. - Ausstellung

Kulcsar, Kristina (Autor): Ein fremder Adeliger zwischen der Königin und den ungarischen Ständen. Der Lebenslauf von Prinz Albert von Sachsen bis 1765 und seine Erennung zum Statthalter des Königreichs Ungarn, in: Adel im "langen" 18. Jahrhundert, Hrsg. Gabriele Haug-Moritz, Hans Peter Hye und Marlies Raffler, Wien 2009, S. 275-288
Briefwechsel mit der Familie.- Briefwechsel mit Ludwig Ernst von Benkendorf, Graf Brühl, Godfriaux de Gossoncourt, Minister Freiherrn von Gutschmidt, Dietrich Alexander von Miltitz, Oberst von Stutterheim, Graf Wackerbarth-Salmour und Graf Zinzendorf.- Memoiren 1738 - 1815.
Der Sohn von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und Erzherzogin Maria Josepha von Österreich wurde 1738 in Moritzburg geboren. Er vermählte sich 1765 mit Marie Christine, einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia von Österreich, und erhielt aus dem Nachlass seines Schwiegervaters Franz I. Stephan von Lothringen das Herzogtum Teschen in Schlesien als Ausstattung. Neben der militärischen Laufbahn in Österreich fungierte er 1765 - 1780 als Statthalter für Ungarn in Pressburg, danach bis 1793 als Generalgouverneur der österreichischen Niederlande in Brüssel. Vertrieben durch die Revolutionskriege zog sich das Herzogspaar zurück und nahm seinen Wohnsitz in Wien. Bereits seit 1776 erwarben Albert und Marie Christine zeichnerische und grafische Kunstwerke von europäischem Rang und begründeten mit dem zielstrebigen und umsichtigen weiteren Ausbau der Sammlung die weltbekannte Albertina in Wien. Herzog Albert starb 1822 in Wien.

Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
  • 1920 | Findkartei
  • 2014 | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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