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Beständeübersicht

Bestand

12538 Nachlass Clemens, Kurfürst von Trier

Datierung1758 - 1808 und o. D.
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,30
Schneider, Otto: Die Finanzpolitik des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Trier. Berlin, 1958 (Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten. Neue Folge 19)

Raab, Heribert: Klemens Wenzeslaus von Sachsen und seine Zeit (1739 - 1812). Bd. 1. Freiburg, Basel, Wien, 1962

Wüst, Wolfgang: Fürstbischöfliche Amts- und Staatsführung unter Clemens Wenzeslaus (1768 - 1803). In: Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens. Bd. 3. Sigmaringen, 1985, S. 129 - 146

Sachsen, Albert, Prinz von, Herzog zu: Die Albertinischen Wettiner : Geschichte des Sächsischen Könighauses 1763 - 1932. 2. Aufl. Gräfelfing : Albrecht, 1991, S. 126 - 128 (Schriftenreihe des König Friedrich August-Instituts zur Sächsischen Geschichts- und Kulturforschung e. V. Bd. 1)

Rapp, Wolf-Ulrich: Stadtverfassung und Territorialverfassung : Koblenz und Trier unter Kurfürst Clemens Wenzeslaus (1768 - 1794). Frankfurt / Main : Lang, 1995
Briefwechsel mit der Familie.- Briefwechsel mit König Ludwig XV. von Frankreich, Kurfürst von Mainz Emmerich Joseph Freiherr von Breidbach zu Bürresheim, Herzog Ernst II., Herzog Friedrich III. und Herzog August von Sachsen-Gotha, Graf Heinrich von Brühl, Graf von Flemming, Chevalier Hubert de Foland, Bischof von Würzburg Adam Friedrich von Seinsheim, Oberst von Stutterheim, Graf von Wackerbarth und Graf von Wackerbarth-Salmour.
Der Sohn von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und Erzherzogin Maria Josepha von Österreich wurde 1739 in Hubertusburg geboren. Zunächst stand er seit 1760 als Generalfeldmarschallleutnant in österreichischen Diensten, entschied sich aber 1761 für den geistlichen Beruf und erhielt 1764 die Priesterweihe. Er war 1763 - 1768 Fürstbischof von Freising und Regensburg, 1765 - 1768 Koadjutor des Augsburger Fürstbischofs Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt, 1768 - 1801 Kurfürst und Erzbischof von Trier, 1768 - 1812 Fürstbischof von Augsburg und 1777 - 1801 Fürstpropst zu Ellwangen. Durch den Frieden von Lunéville 1801 und die Säkularisationen des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 verlor er fast sein gesamtes Territorium und starb 1811 in Marktoberdorf bei Augsburg.

Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
  • 1920 | Findkartei
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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