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Beständeübersicht

Bestand

12539 Nachlass Cunigunde, Äbtissin von Essen und Thorn

Datierung1769 - 1803
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Ascherfeld, Milly: Maria Kunigunde, die letzte Fürstäbtissin des Stiftes Essen. Essen, 1930

Küppers-Braun, Ute: Frauen des hohen Adels im kaiserlich-freiweltlichen Damenstift Essen (1605 - 1803) : Eine verfassungs- und sozialgeschichtliche Studie : Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Stifte Thorn, Elten, Vreden und St. Ursula in Köln. Münster, 1997, S. 165ff. (Quellen und Studien : Veröffentlichungen des Instituts für kirchengeschichtliche Forschung des Bistums Essen. Bd. 8)

Küppers-Braun, Ute (Autor) ; Universität-Gesamthochschule Essen (Hrsg.): Macht in Frauenhand : 1000 Jahre Herrschaft adeliger Frauen in Essen. 2. Aufl. Essen, 2003
Briefwechsel mit der Familie und Freiherrn von Zehmen.
Die Tochter von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und Erzherzogin Maria Josepha von Österreich wurde als letztes von fünfzehn Kindern 1740 in Warschau geboren. Nach erfolglosen Bemühungen um eine Verheiratung erfolgte 1775 die Wahl zur Koadjutorin des Stifts Essen und des Stifts Thorn in den Niederlanden. Bereits im Folgejahr starb die bisherige Fürstäbtissin und Cunigunde trat die Nachfolge an. Tatsächlich lebte sie jedoch überwiegend am Koblenzer Hof ihres Bruders Clemens, des Kurfürsten und Erzbischofs von Trier, und nahm dort maßgeblichen Einfluss auf die Politik und Verwaltung des Kurfürstentums. Nach dem Tod ihres Bruders ging sie zurück an den Dresdener Hof, wo sie 1826 starb.

Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
  • 1920 | Findkartei
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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