Sachsen, Albert, Prinz von, Herzog zu: Die Albertinischen Wettiner : Geschichte des Sächsischen Könighauses 1763 - 1932. 2. Aufl. Gräfelfing : Albrecht, 1991, S. 45 - 68 (Schriftenreihe des König Friedrich August-Instituts zur Sächsischen Geschichts- und Kulturforschung e. V. Bd. 1)

Fellmann, Walter: Sachsens Könige 1806 bis 1918. München, Berlin : Koehler & Amelang, 2000, S. 65 - 98

Kroll, Frank-Lothar (Hrsg.): Die Herrscher Sachsens : Markgrafen, Kurfürsten, Könige 1089 - 1918. München : Beck, 2004, S. 223 - 236

Briefwechsel mit der Familie, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, Großherzog Ferdinand von Toskana, Faustina von Hasse, Justizminister von Könneritz, Bischof Mauermann (Domherr des Stifts Sankt Petri Bautzen), Obersthofmeister von Minckwitz, Kammerherr von Wolffersdorf und Präsident der Kriegsverwaltungskammer Johann Adolph von Zezschwitz.- Reisejournale.- Ratschläge für den Nachfolger.- Zeugnisse des Kustoden der Santa Casa zu Loreto.- Vorwerk Rennersdorf.- Apanagelder.

Der Sohn von Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen und Prinzessin Maria Antonia von Bayern wurde 1755 in Dresden geboren. 1781 vermählte er sich mit Charlotte, der Tochter von König Victor Amadeus III. von Sardinien, die bereits im Jahr darauf verstarb. Eine zweite Eheschließung erfolgte 1787 mit Therese, einer Tochter von Kaiser Leopold II. von Österreich. Nach dem Tod seines Bruders, König Friedrich August I., übernahm der 71jährige das Regentenamt und führte die konservative Politik seines Vorgängers fort. Die revolutionären Ereignisse von 1830 bewirkten die Einsetzung seines Neffen Friedrich August zum Mitregenten und den Beginn umfassender Reformen. Mit der Einführung der Verfassung von 1831 wurden die Voraussetzungen für einen Übergang Sachsens zur konstitutionellen Monarchie geschaffen. 1836 starb König Anton in Pillnitz.

Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe