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Bestand

12560 Nachlass Amalie Auguste, Königin von Sachsen

Datierung1809 - 1876
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Amalie Auguste, geb. am 13. November 1801 in München, war das vierte Kind aus der zweiten Ehe von König Maximilian I. Joseph von Bayern mit Karoline Friederike Wilhelmine von Baden. Amalies Zwillingsschwester war die Königin Elisabeth von Preußen. Durch ihre Schwestern Ludovica in Bayern und Erzherzogin Sophie von Österreich war sie die Tante von Kaiserin Elisabeth von Österreich und ihrem Mann, Kaiser Franz-Joseph I.
Am 21. November 1822 heiratete Prinzessin Amalie Auguste in Dresden Prinz Johann von Sachsen, Sohn von Prinz Maximilian von Sachsen und der Prinzessin Caroline von Bourbon-Parma. Er war der jüngere Bruder des sächsischen Königs Friedrich August II. und wurde am 9. August 1854 dessen Nachfolger. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor.
Durch eine enge Bindung zu ihrer Zwillingsschwester Elisabeth entwickelte sich ein besonders freundschaftliches Verhältnis zwischen König Johann und König Friedrich Wilhelm IV.
Ab 1850 war Amalie Auguste Obervorsteherin des Frauenvereins zu Dresden, dessen Gründung auf ihre Schwester, Königin Marie von Sachsen, zurückging. Sie starb am 8. November 1877 in Dresden.
Korrespondenz mit Familienmitgliedern, der Baronin Fanny von Ow und ein Brief von Caroline Röckel, geb. Lortzing.
Die Tochter von König Maximilian I. Joseph von Bayern wurde am 13. November 1801 in München geboren. Sie vermählte sich 1822 mit Prinz Johann, der 1854 als König von Sachsen an die Regierung gelangte. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor, unter ihnen die späteren Könige Albert und Georg von Sachsen. Dresden, vor. Königin Amalie starb 1877 in Dresden.

  • 1920 | Findkartei
  • 2022 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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