Beständeübersicht
Bestand
12563 Nachlass Caroline (Carola), Königin von Sachsen
Datierung | 1857 - 1889 und o. D. |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
Schimpff, Georg von: Aus dem Leben der Königin Carola von Sachsen zur 25-jährigen Regierungs-Jubelfeier des Königs und der Königin. Leipzig, Berlin : Hinrichs, Mittler, 1898
Enzmann, G.: Geschichte des Albert-Vereins, Frauenvereins vom Roten Kreuz im Königreich Sachsen. T. 2. Dresden : Gärtner, 1917
Lippert, Woldemar: Königin Carola von Sachsen : Zur 100. Wiederkehr ihres Geburtstages. In: Wissenschaftliche Beilage des Dresdner Anzeigers. Jg. 10. 1933, Nr. 32
Fellmann, Walter: Prinzessinnen : Glanz, Einsamkeit und Skandale am sächsischen Hof. Leipzig : Leipziger Kommissions- und Großhandelsgesellschaft mbH, 1996, S. 160 - 205
Fellmann, Walter: Sachsens Könige 1806 bis 1918. München, Berlin : Koehler & Amelang, 2000, S. 158 - 163
Enzmann, G.: Geschichte des Albert-Vereins, Frauenvereins vom Roten Kreuz im Königreich Sachsen. T. 2. Dresden : Gärtner, 1917
Lippert, Woldemar: Königin Carola von Sachsen : Zur 100. Wiederkehr ihres Geburtstages. In: Wissenschaftliche Beilage des Dresdner Anzeigers. Jg. 10. 1933, Nr. 32
Fellmann, Walter: Prinzessinnen : Glanz, Einsamkeit und Skandale am sächsischen Hof. Leipzig : Leipziger Kommissions- und Großhandelsgesellschaft mbH, 1996, S. 160 - 205
Fellmann, Walter: Sachsens Könige 1806 bis 1918. München, Berlin : Koehler & Amelang, 2000, S. 158 - 163
Briefwechsel, insbesondere mit der Familie, Baronin Hackelberg, Fürstin Josephine von Hohenzollern-Siegmaringen, Prinzessin Maria von Hohenzollern-Siegmaringen (Gemahlin von Philipp von Belgien) und Großherzogin Alice von Toskana.
Die Tochter des ehemaligen Kronprinzen von Schweden, Gustav von Wasa, wurde 1833 auf Schloss Schönbrunn bei Wien geboren. Nach der Konvertierung zum katholischen Glauben vermählte sie sich 1853 mit Prinz Albert, der seit 1873 als König von Sachsen das Land regierte. Stark beeinflusst durch die Ereignisse im Deutschen Krieg von 1866 gründete sie 1867 im Rahmen der internationalen Rotkreuzbewegung den Albertverein als Vorläufer des sächsischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Ihr engagiertes Wirken als Präsidentin beschränkte sich nicht nur auf die Organisation der Versorgung von Verwundeten im Kriegsfall, sondern auch auf Wohltätigkeitspflege und Fürsorge für Arme, Kranke und sonstige Bedürftige. Als Leiterin und Protektorin stand sie zahlreichen wohltätigen Vereinen in Sachsen vor. Das von ihr eingerichtete Carolahaus in der Dresdener Neustadt war Krankenhaus und zugleich Ausbildungsstätte der Schwesternorganisation der Albertinerinnen. Sie förderte Haushaltsschulen und Ausbildungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen. Carola starb kinderlos 1907 in Dresden.
Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
- 1920 | Findkartei
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5