Beständeübersicht
Bestand
12678 Nachlass Carl Graf von Fritsch
Datierung | 1765 - 1814 |
---|---|
Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,40 |
Findbucheinleitung
Am 5. Juni 1887 wurden vom Amtsgericht Dresden Akten an das Sächsische Hauptstaatsarchiv abgegeben. Es handelte sich dabei um …"5 Pakete Nachlassakten des am 30. Sept. 1820 auf der böhmischen Gasse in Dresden-Neustadt verstorbenen Kgl. Sächs. Appell.Raths Carl Graf v. Fritsch, abgesonderte höchst wertvolle Schriften pp. herrührend aus seinem Nachlasse und aus den Nachlässen des 1766 verstorbenen Geh. Rathes Ferd. Lud. von Soul und des 1775 verstorbenen Geh. Raths- und Coferenzministers Thomas von Fritsch auf Seerhausen."… [01]
Der Archivar Dr. W. Lippert trennte 24 Aktenkonvolute des Carl Graf v. Fritsch vom Schriftgut seines Großvaters, Thomas von Fritzsch, und den Akten seines Onkels, des Geheimen Rates Ferdinand Ludwig v. Soul ab und ordnete diese dem Geheimen Kabinett zu. Von den Akten des Carl Graf v. Fritsch fertigte Dr. W. Lippert 1893/1894 ein Verzeichnis an. Das vorliegende Findbuch ist eine Abschrift von diesem Verzeichnis mit Ergänzungen.
Biografische Daten:
24. Juni 1769 in Dresden geboren
1788 Student in Leipzig und Jena
1790 Während des Reichsvikariats wird sein Vater, Carl Abraham v. Fritsch in den Grafenstand durch "Pfalz-Baiern" erhoben. Der Titel des Grafen wird für Carl von Fritsch 1813 in Sachsen anerkannt. Vorher erscheint er als "Freiherr".
1793 Assessor in der Landesregierung [02]
1797 Hof- und Justizrat in der Landesregierung [03]
1804 Appellationsrat beim Appellationsgericht Dresden [04]
Er hatte 2 Schwestern, Charlotte (1796 verheiratet in erster Ehe mit Christoph Alexander Freiherr v. Taube, 1801 verh. in zweiter Ehe mit Georg v. Hugo) und Konstanze und einen Bruder August (verheiratet mit Constanze v. Kiesewetter).
Graf Carl von Fritsch war nie verheiratet und starb am 30. September 1820 kinderlos in Dresden. [05]
Verweis auf andere Bestände:
20547 Rittergut Seerhausen, 1550 - 1941
[01] 10026 Geheimes Kabinett, Findbuch Handschreiben, Vorwort von Dr. W. Lippert.
[02] Kurfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatskalender, 1793
[03] Kurfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatskalender, 1797
[04] Kurfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatskalender, 1804
[05] Familienunterlagen der Freiherren von Fritsch, bearbeitet und herausgegeben von Thomas Freiherr v. Fritsch-Seerhausen, 1994
Am 5. Juni 1887 wurden vom Amtsgericht Dresden Akten an das Sächsische Hauptstaatsarchiv abgegeben. Es handelte sich dabei um …"5 Pakete Nachlassakten des am 30. Sept. 1820 auf der böhmischen Gasse in Dresden-Neustadt verstorbenen Kgl. Sächs. Appell.Raths Carl Graf v. Fritsch, abgesonderte höchst wertvolle Schriften pp. herrührend aus seinem Nachlasse und aus den Nachlässen des 1766 verstorbenen Geh. Rathes Ferd. Lud. von Soul und des 1775 verstorbenen Geh. Raths- und Coferenzministers Thomas von Fritsch auf Seerhausen."… [01]
Der Archivar Dr. W. Lippert trennte 24 Aktenkonvolute des Carl Graf v. Fritsch vom Schriftgut seines Großvaters, Thomas von Fritzsch, und den Akten seines Onkels, des Geheimen Rates Ferdinand Ludwig v. Soul ab und ordnete diese dem Geheimen Kabinett zu. Von den Akten des Carl Graf v. Fritsch fertigte Dr. W. Lippert 1893/1894 ein Verzeichnis an. Das vorliegende Findbuch ist eine Abschrift von diesem Verzeichnis mit Ergänzungen.
Biografische Daten:
24. Juni 1769 in Dresden geboren
1788 Student in Leipzig und Jena
1790 Während des Reichsvikariats wird sein Vater, Carl Abraham v. Fritsch in den Grafenstand durch "Pfalz-Baiern" erhoben. Der Titel des Grafen wird für Carl von Fritsch 1813 in Sachsen anerkannt. Vorher erscheint er als "Freiherr".
1793 Assessor in der Landesregierung [02]
1797 Hof- und Justizrat in der Landesregierung [03]
1804 Appellationsrat beim Appellationsgericht Dresden [04]
Er hatte 2 Schwestern, Charlotte (1796 verheiratet in erster Ehe mit Christoph Alexander Freiherr v. Taube, 1801 verh. in zweiter Ehe mit Georg v. Hugo) und Konstanze und einen Bruder August (verheiratet mit Constanze v. Kiesewetter).
Graf Carl von Fritsch war nie verheiratet und starb am 30. September 1820 kinderlos in Dresden. [05]
Verweis auf andere Bestände:
20547 Rittergut Seerhausen, 1550 - 1941
[01] 10026 Geheimes Kabinett, Findbuch Handschreiben, Vorwort von Dr. W. Lippert.
[02] Kurfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatskalender, 1793
[03] Kurfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatskalender, 1797
[04] Kurfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatskalender, 1804
[05] Familienunterlagen der Freiherren von Fritsch, bearbeitet und herausgegeben von Thomas Freiherr v. Fritsch-Seerhausen, 1994
Ortsgeschichtliche und landesgeschichtliche Materialsammlung.- Genealogische Unterlagen.
Carl Graf von Fritsch lebte von 1769 bis 1820. Er war Appellationsgerichtsrat in Dresden. Am 5. Juni 1887 Abgabe vom Amtsgericht Dresden aus den Nachlassunterlagen vom verstorbenen Carl Graf von Fritsch.
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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