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Beständeübersicht

Bestand

12764 Nachlass Kurt Rudolf von Reyher

Datierung1910 - 1918
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,20
Kurt Rudolf Reyher, ab 1878 von Reyher wurde am 11. August 1862 in Marienberg geboren. Reyher war ein sächsischer Offizier, zuletzt mit dem Charakter eines Generalleutnants.
Kurt von Reyher war einer der zwei Söhne des sächsischen Generals der Infanterie Eduard von Reyher (1832-1910). Kurts Vater Eduard wurde am 18. Juni 1878 vom sächsischen König Albert in den erblichen Adelsstand erhoben.
Der am 12. November 1912 zum Oberst beförderte Reyher war zum Zeitpunkt des Massakers von Dinant Kommandeur des Infanterie-Regiments 178 beim Sturm der 3. Armee auf Dinant unter dem Oberbefehl von Generaloberst Max von Hausen. Am 14. Juli 1915 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor. Vom 20. Februar 1917 bis zum 30. März 1918 war Reyher als Generalmajor Kommandeur der 45. Landwehr-Division an der Ostfront in der Ukraine. In diese Zeit fällt die Einnahme von Kiew.
Reyher starb am 28. Oktober 1925 in Kötzschenbroda. Er war seit 1895 kinderlos verheiratet mit Charlotte Gabriele Else geb. von Hartmann (26.03.1871-7.02.1945).

Der Nachlass gehörte zum Bestand des sächsischen Heeres. Generäle und Offiziere verfassten ihre Lebens- und Kriegserinnerungen. Vgl. Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden (1831-1921), Militärarchiv der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam, 1974, S. 59-60, Nr. 58.
Praktisch-kritische Aufzeichnungen zum deutsch-französischen Krieg 1870 / 1871.- Erster Weltkrieg.
Der Generalmajor Kurt Rudolf von Reyher lebte von 1862 bis 1925.
  • 2020 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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