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Beständeübersicht

Bestand

12780 Nachlass Franz Anton Schubert

Datierungzwischen 1786 - 1873
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,20
Der Kirchenkomponist und Instrumentalist an der Katholischen Hofkirche Dresden, Franz Anton Schubert wurde am 20. Juli 1768 in Dresden geboren. Er spielte ab 1786 den Kontrabass und wurde 1807 Musikmeister an der Sächsischen Hofkapelle. Neben Kirchenwerken hat er auch Freimaurermusik geschrieben, seit 1811 war er Mitglied der Dresdner Freimaurerloge "Zum goldenen Apfel". Als ihm der Verlag Breitkopf & Härtel 1817 versehentlich Franz Schuberts Erlkönig-Manuskript mit einem Ablehnungsbescheid zusandte, verwahrte er sich gegen die vermeintliche Autorschaft an diesem Werk. Schubert starb am 5. März 1827 in Dresden und wurde in der Familiengrabstätte Schubert auf dem Alten Katholischen Friedhof in Dresden beigesetzt. Auf dem Grab erinnert heute ein Zupfinstrument an ihn.
Sein gleichnamiger Sohn, Franz Anton Schubert, genannt François Schubert wurde am 22. Juli 1808 in Dresden geboren. Schubert absolvierte eine Ausbildung beim Konzertmeister Antonio Rolla in Dresden und studierte Violine bei Charles Philippe Lafont in Paris. Als Komponist verfasste er Konzertsätze, Etüden und Kammermusik. In Dresden wirkte er von 1838 als Vize- und von 1847 bis 1873 als Konzertmeister der königlichen Hofkapelle.
Schubert änderte seinen Vornamen, um naheliegenden Verwechslungen aus dem Wege zu gehen. Er starb am 12. April 1878 in Dresden.
Familienpapiere.- Ordensdekrete.
Der Musiker Franz Schubert lebte von 1808 bis 1878. Er war Konzertmeister der Königlichen Musikalischen Kapelle Dresden.
  • 2020 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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