Beständeübersicht
Bestand
12795 Nachlass Moritz von Süßmilch
Datierung | 1860 - 1910 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
Bernhard Moritz von Süßmilch genannt Hörnig, auch Moritz von Süßmilch-Hörnig, geb. am 24. Juli 1823 in Wurzen, gest. am 11. Mai 1892 in Leipzig, war ein sächsischer Oberst und Nestor der Kartografie Sachsens.
Als Sohn eines Offiziers trat Süßmilch 1839 in die Sächsische Armee ein, 1849 wurde er zum Oberleutnant, 1859 zum Hauptmann im XII. Infanterie-Bataillon und 1866 zum Major befördert. 1870 wurde er Oberstleutnant und schließlich als Oberst zur Disposition gestellt. Nach der Reorganisation der Armee wurde er Kommandant der Landwehr in Leipzig, danach in Zwickau, Grimma und zuletzt wieder in Leipzig. Zuletzt verließ er die Armee, um sich ganz seinen literarischen Arbeiten zu widmen.
Werk (Auswahl)
Aus dem Tagebuch eines Soldaten, aber keines Landsknechts. Leipzig: Otto Wiegand (Buch über den schleswig-holsteinischen Feldzug, anonym).- Wanderbriefe.- Topographische Spezialkarte vom Königreich Sachsen.- Geschichte des 2. Königlich Sächsischen Husarenregiments "Königin" Nr. 19. 1882.- Historisch-geographischer Atlas von Sachsen und Thüringen.- Über die Kriegführung im Orient, anonym.- Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_von_Süßmilch, 24.03.2020.- Verlohren: Stammregister und Chronik der kur- und königlichen sächsischen Armee, Leipzig, 1910.
Vgl. Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden (1831-1921), Militärarchiv der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam, 1974, S. 59-60, Nr. 63.
Als Sohn eines Offiziers trat Süßmilch 1839 in die Sächsische Armee ein, 1849 wurde er zum Oberleutnant, 1859 zum Hauptmann im XII. Infanterie-Bataillon und 1866 zum Major befördert. 1870 wurde er Oberstleutnant und schließlich als Oberst zur Disposition gestellt. Nach der Reorganisation der Armee wurde er Kommandant der Landwehr in Leipzig, danach in Zwickau, Grimma und zuletzt wieder in Leipzig. Zuletzt verließ er die Armee, um sich ganz seinen literarischen Arbeiten zu widmen.
Werk (Auswahl)
Aus dem Tagebuch eines Soldaten, aber keines Landsknechts. Leipzig: Otto Wiegand (Buch über den schleswig-holsteinischen Feldzug, anonym).- Wanderbriefe.- Topographische Spezialkarte vom Königreich Sachsen.- Geschichte des 2. Königlich Sächsischen Husarenregiments "Königin" Nr. 19. 1882.- Historisch-geographischer Atlas von Sachsen und Thüringen.- Über die Kriegführung im Orient, anonym.- Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_von_Süßmilch, 24.03.2020.- Verlohren: Stammregister und Chronik der kur- und königlichen sächsischen Armee, Leipzig, 1910.
Vgl. Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden (1831-1921), Militärarchiv der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam, 1974, S. 59-60, Nr. 63.
Privataufzeichnungen.
Der sächsische Oberst Moritz von Süßmilch, auch Hörnig genannt, lebte von 1833 bis 1892. Unter anderem war er als Kartograph tätig.
- 2020 | Findbuch/Datenbank
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5