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Beständeübersicht

Bestand

12810 Nachlass Kurt Zoege von Manteuffel

Datierung1881 (1926 - 1940) 1941
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Kurt Nikolai Baron Zoege von Manteuffel wurde am 20. August 1881 in Reval, Estland geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Estland, besuchte das Gymnasien in Kassel und Königsberg. Ab 1902 studierte er Kunstgeschichte in München, Berlin und Halle. 1909 wurde er in Halle mit einer Dissertation zu Antonio Pisanello promoviert. Anschließend war er 1909/10 Assistent am Städtischen Museum in Aachen. Von 1911 bis 1914 war er Redaktionsmitglied des Allgemeinen Lexikons der bildenden Künstler in Leipzig. 1914/15 war er stellvertretender Direktor des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, von 1916 bis 1919 als Hilfsarbeiter am Kaiser-Friedrich-Museum und am Kupferstichkabinett der Berliner Museen tätig. 1919 wurde er Kustos am Kupferstichkabinett in Dresden, dessen Direktor er von 1924 bis zu seinem am 10. Januar 1941 war.
Seine Hauptforschungsgebiete war die niederländische Malerei und Graphik des Barocks sowie Zeichnung und Graphik des 19. Jahrhunderts. Seit 1910 arbeitete er an einer umfangreichen Monographie mit Oeuvre-Katalog über Alfred Rethel, welche bei seinem Tode fast vollendet war.

Beim vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Retrokonversion der Verzeichnungseinheiten von M. Kobuch aus dem Jahr 1961.


Retrokonversion des handschriftlichen Findbuchs von M. Kobuch
Pantheon 27. 1941, S. 71 - 72. - Nachruf
Kunsthistorische Materialsammlung, v. a. Künstler des 19. Jahrhunderts.
Der Kunsthistoriker Kurt Zoege von Manteuffel lebte von 1881 bis 1941. Er war Direktor des Kupferstichkabinetts in Dresden und seit 1924 Mitglied des Dresdner Kunstvereins.
  • 2021 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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