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Beständeübersicht

Bestand

12848 Stadt Grünhain

Datierung1599 - 1698
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,15
Bestandsgeschichte und Verzeichnung
Das Depositum mit einem Umfang von 7 Akteneinheiten wurde 1905 von der Stadt Grünhain mit Zustimmung des Stadtgemeinderats an das Hauptstaatsarchiv übergeben. [01] Bislang waren die Akten einer 1947 erstellten Findkartei erschlossen. 2012 erfolgte die Retrokonversion mit vertiefter Erschließung und Neusignierung. Eine Konkordanz zu den alten Signaturen befindet sich am Ende des Findbuchs.


[01] 10707 Hauptstaatsarchiv Dresden, Nr. 3126, Depositarische Aufbewahrung von Urkunden und Akten, Bl. 30-31.
Enderlein, Lothar: Kloster Grünhain im westlichen Erzgebirge : Besitz, Herrschaftsbildung und siedlungsgeschichtliche Bedeutung. Schwarzenberg/Sachsen, 1934

Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch : Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, 1941, Bd. 2, S. 98 - 99

Schlesinger, Walter (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands : Sachsen. Stuttgart, 1965, S. 140 - 141
Steueranschläge der Ämter Grünhain und Schlettau.- Rechnungen der Stadt Grünhain, der Pfarrkirche und des Hospitals.
Stadt nordöstlich von Schwarzenberg. Um 1200 entstand das Bauerndorf Grünhain. Die dort errichtete Kirche erwarb der Zisterzienserorden und errichtete um 1231 bis 1233 ein Kloster. Das Bauerndorf wurde nach der Klostergründung bis zur Errichtung einer Marktsiedlung vor 1280 durch das Kloster aufgelassen. Am 16.03.1356 verlieh Landgraf Friedrich III. dem Städtchen Grünhain das Recht zu brauen, zu schlachten und nach Weichbild- und Stadtrecht Waren zu kaufen und zu verkaufen. Nach der Säkularisation des Klosters unterstand Grünhain unmittelbar dem gleichnamigen Amt.

Das Depositum wurde 1905 vom Stadtrat Grünhain an das Hauptstaatsarchiv übergeben.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen
  • 2012 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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