Beständeübersicht
Bestand
12853 Stadt Lößnitz
Datierung | 1284 - 1498 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,50 |
Eichler, Ernst (Hrsg.) ; Hellfritzsch, Volkmar (Hrsg.) ; Walther, Hans (Hrsg.) ; Weber, Erika (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Berlin, 2001, Bd. 1, S. 620
Hunger, Curt (Bearb.): Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadt Lößnitz i. E. Lößnitz, 1938
Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch : Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, Berlin, 1941, Bd. 2, S. 139 f.
Oesfeld, Gotthelf Friedrich: Historische Beschreibung einiger merkwürdigen Städte im Erzgebürge, insonderheit der Hochgräflich Schönburgischen freyen Bergstadt Lößnitz im Erzgebürge mit ihren umliegenden Gegenden. Halle, 1776
Schlesinger, Walter (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands : Sachsen. Stuttgart, 1965, S. 208 f.
Zühlke, Dietrich u. a.: Zwischen Zwickauer Mulde und Geyerschem Wald : Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Wildenfels, Lößnitz und Geyer. Berlin, 1970, S. 165 - 172 (Werte unserer Heimat. Bd. 31)
Hunger, Curt (Bearb.): Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadt Lößnitz i. E. Lößnitz, 1938
Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch : Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, Berlin, 1941, Bd. 2, S. 139 f.
Oesfeld, Gotthelf Friedrich: Historische Beschreibung einiger merkwürdigen Städte im Erzgebürge, insonderheit der Hochgräflich Schönburgischen freyen Bergstadt Lößnitz im Erzgebürge mit ihren umliegenden Gegenden. Halle, 1776
Schlesinger, Walter (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands : Sachsen. Stuttgart, 1965, S. 208 f.
Zühlke, Dietrich u. a.: Zwischen Zwickauer Mulde und Geyerschem Wald : Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Wildenfels, Lößnitz und Geyer. Berlin, 1970, S. 165 - 172 (Werte unserer Heimat. Bd. 31)
Stadt.- Pfarrkirche.- Kalandsbrüderschaft.
Das 1238 erstmals erwähnte Lößnitz war ursprünglich ein Waldhufendorf, aus dem sich im Lauf des 13. Jahrhunderts eine ummauerte Stadt entwickelte. 1284 ist es erstmals als civitas erwähnt. Als Bestandteil der Grafschaft Hartenstein gehörte Lößnitz bis 1406 zum Herrschaftsbereich der Burggrafen von Meißen aus der Dynastie der Meinheringer, deren Wappen bis heute Bestandteil des Stadtwappens ist. Danach war es über Jahrhunderte schönburgischer Besitz, bis es mit den übrigen Schönburgischen Herrschaften im Lauf des 18. und 19. Jahrhunderts schrittweise in den sächsischen Staat eingegliedert wurde. 1286 ist in Lößnitz eine Münzstätte der Burggrafen von Meißen nachweisbar. In der Wirtschaft der Stadt spielte der vergleichsweise nicht besonders erfolgreiche Erzbergbau im Mittelalter und in der frühen Neuzeit eine gewisse Rolle. Größere Bedeutung für die Stadt erlangten die in der Umgebung befindlichen Schieferbrüche und das Handwerk. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Lößnitz zu einer der für das Erzgebirge typischen kleinen Industriestädte.
Das Depositum enthält Unterlagen der Stadt, der Pfarrkirche sowie der Kalandsbruderschaft und wurde 1880 vom Stadtrat an das Hauptstaatsarchiv abgegeben.
Weitere Angaben siehe 7. Kommunen
Das Depositum enthält Unterlagen der Stadt, der Pfarrkirche sowie der Kalandsbruderschaft und wurde 1880 vom Stadtrat an das Hauptstaatsarchiv abgegeben.
Weitere Angaben siehe 7. Kommunen
- 1947 | Findkartei für Gesamtbestand
- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
- o. D. | Findbuch für Gesamtbestand
- o. D. | Findkartei für Urkunden